Dragonball  
 
  Draonball Z 19.10.2024 12:22 (UTC)
   
 




Darstellungein Bild

Dragonball Z ist die Fortsetzung der Fernsehserie Dragonball. Beide Animes beruhen auf der von 1984 bis 1995 erschienenen, international erfolgreichen 42-bändigen Manga-Serie Dragonball des Zeichners Akira Toriyama. Während der Dragonball-Anime die Manga-Handlung bis etwa Band 17 umsetzt und Geschehnisse in der Kindheit der Hauptfigur Son-Goku schildert, führt Dragonball Z die Geschichte mit Son-Goku als erwachsenem verheirateten Mann weiter.

Chronologisch umfasst Dragonball Z die Zeit von der Kindheit von Son-Gokus Sohn Son-Gohan bis zur Kindheit von dessen Tochter Pan.

Die Serie besteht nach Studio Toei offiziell aus vier „Sagas“ (in Fankreisen gibt es noch genauere Unterteilungen):

  • Saiyajin-Saga (Folgen 1–35)
  • Freezer-Saga (Folgen 36–125)
  • Cell-Saga (Folgen 126–199) ein Bild
  • Boo-Saga (Folgen 200–291)

Grundlage der Handlung ist die Abwehr von übermächtig stark scheinenden Angreifern. Diese streben nach Vorherrschaft oder suchen Rache für früher erlittene Niederlagen. Diesen Angreifern stellt sich eine Gruppe von Kämpfern um Son-Goku entgegen, um sie an der Durchführung ihrer Pläne zu hindern. Dragonball Z besteht aus der Darstellung dieser Kämpfe, aufgelockert durch humorvolle Begebenheiten und Sprüche. Die Kämpfe, ihre Auswirkungen und die Kampfkraft der Teilnehmer steigern sich mit Fortführung der Serie zu immer neuen Superlativen.

Kennzeichnend für die Serie ist eine fast surreale Dehnung von dramatischen Situationen durch lange Schnittfolgen und Dialoge. Ebenfalls typisch ist das häufige Wechseln der Handlung und einiger Charaktere zwischen Diesseits und Jenseits, was auf die zugrundeliegenden fernöstlichen Denkweisen und Erzähltraditionen hinweist.

Betrachtungen zur Serie ein Bild

Dragonball Z hat aufgrund seiner auf den ersten Blick recht simplen Umsetzung, der stark schwankenden Produktionsqualität und der
teilweise extremen Begeisterung seiner eher jungen Fangemeinde wie kaum eine andere Serie zu einer Polarisierung der internationalen Anime-Fanszene geführt. Während die Serie in Japan viel zur Weiterentwicklung des Shōnen-Genres beigetragen hat, befürchten Kritiker aufgrund der großen internationalen Verbreitung die Festigung von Klischees in Bezug auf das Anime-Genre.ein Bild

Ein Hauptvorwurf gegen Dragonball Z ist, dass es eine Konfliktlösung durch Gewalt propagiere. Bei aller Betonung des Kampfes und des Wettbewerbs als Lebensinhalt der Z-Kämpfer werden jedoch stets Mut, fester Wille und vor allem Freundschaft und Treue als Voraussetzung für den Sieg über das Böse hervorgehoben.

Ein bedeutender Unterschied zu mancher Action-Massenware ist die ausführliche Darstellung der Wandlung einiger Charaktere von grausamen Gegnern zu Mitstreitern. Ein solcher Wandel ist dabei nicht Resultat einer umfassenden Läuterung westlicher Prägung, sondern Bestandteil einer langsam fortschreitenden Entwicklung. Dieses Gestaltungsmittel ist in der abendländischen Tradition in dieser Form unbekannt und fußt auf unerschütterlichem Vertrauen in das Gute und auf der Möglichkeit bedingungsloser Vergebung.

Kinofilmeein Bild
 

Studio Toei produzierte  auch insgesamt 13 Dragonball-Z-Kinofilme mit eigenständigen Geschichten außerhalb der Manga-Vorlage. Diese sind

  • Dragonball Z - Die Todeszone des Garlic Jr. (1989)
  • Dragonball Z - Die Entscheidungsschlacht (1990)
  • Dragonball Z - Der Stärkste auf Erden (1990)
  • Dragonball Z - Super-Saiyajin Son-Goku (1991)
  • Dragonball Z - Rache für Freezer (1991)
  • Dragonball Z - Coolers Rückkehr (1992)
  • Dragonball Z - Angriff der Cyborgs (1992)
  • Dragonball Z - Der legendäre Super-Saiyajin (1993)
  • Dragonball Z - Super-Saiyajin Son-Gohan (1993)
  • Dragonball Z - Brolys Rückkehr (1994)
  • Dragonball Z - Angriff der Bio-Kämpfer (1994)
  • Dragonball Z - Fusion (1995)
  • Dragonball Z - Drachenfaust (1995)

Die letzten beiden Filme wurden zu Dragonball Z - Der Film zusammengefasst

 
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Hauptfiguren

  • 1 Saiyajin

    • 1.1 Son-Goku
    • 1.2 Son-Gohan
    • 1.3 Son-Goten
    • 1.4 Vegeta 
    • 1.5 Trunks 
    • 1.6 Brolly
    • 1.7 Pan
  • 2 Namekianer

    • 2.1 Piccolo
    • 2.2 Dende
  • 3 Menschen

    • 3.1 Tenshinhan
    • 3.2 Chao-zu
    • 3.3 Yamchu
    • 3.4 Kuririn
    • 3.5 Mr. Satan
    • 3.6 Videl
    • 3.7 Bulma
    • 3.8 Muten-Roshi
    • 3.9 Oob
    • 3.10 Oolong
  • 4 Cyborgs

    • 4.1 Cell
    • 4.2 C16
    • 4.3 C17 und C18
  • 5 Weitere Figuren

    • 5.1 Boo
    • 5.2 Freezer

Sayajinein Bild

Die Saiyajin (Saiya-Menschen") sind eine fiktive außerirdische Rasse. In der englischen Fassung werden die Saiyajin meist saiyan (Saiyaner) genannt. Das Wort saiya ist ein Anagramm von yasai , was soviel wie Gemüse bedeutet. Ihren Heimatplaneten Vegeta dominieren die Saiyajin, seit sie eine andere konkurrierende Rasse vernichteten. Damit ging jedoch ein Stillstand der wissenschaftlichen und technologischen Entwicklung des Planeten einher. Daher spezialisierten sich die Saiyajin auf den Krieg und den Handel. Sie erobern fremde Planeten, indem sie die dortige Bevölkerung auslöschen und versteigern die eroberten Planeten an andere Völker, immer auch in der Hoffnung, vom wissenschaftlichen Stand der eroberten Planeten oder der Käufer profitieren zu können. Auf Planeten deren Bewohner verhältnismäßig schwach sind, werden Babys geschickt. Nur auf Planeten deren Bewohner eine relativ hohe Kampfkraft aufweisen, schicken die Sayajin ausgewachsene Krieger. Die Saiyajin sind körperlich jedoch so überlegen, dass auch gegen relativ starke Völker nur selten mehr als 5 Krieger eingesetzt werden.

In der Serie Dragonball, welche den Serien Dragonball Z und Dragonball GT voranging, gab es nur einen Saiyajin, die Hauptfigur Son-Goku, dessen Zugehörigkeit zu dieser Rasse aber während der gesamten Serie nicht erwähnt wurde. Erst ab Dragonball Z klärte sich sich die Ursache seiner Andersartigkeit und es wurden auch andere Saiyajin-Charaktere eingeführt.

Äußerlich sind Saiyajin den Menschen sehr ähnlich, sie verfügen aber über eine enorme Kraft und besitzen einen Affenschwanz. Der Ursprung ihrer Erscheinung ist der Affenkönig aus der klassischen chinesischen Erzählung Die Reise nach Westen, die sehr frei als Inspiration der Dragonball-Sagas diente. Anders als dieses Vorbild besitzen die Saiyajin aber die Eigenart, sich wie Werwölfe durch die Strahlen des Vollmondes oder auch anderer, ähnlicher Lichtquellen zu verwandeln; allerdings werden sie dann zu riesenhaften, nahezu unbesiegbaren Affen (Weraffe/Oozaru). In diesem Zustand haben manche Saiyajin noch eine gewisse Kontrolle über sich selbst, aber ihr aggressives Wesen ist dann bei Weitem dominierend. Büßen sie ihren Affenschwanz ein, verlieren sie ebenfalls ihre Fähigkeit zu dieser Verwandlung. Der einzige äußerliche Unterschied zwischen einem Menschen und einen Saiyajin ist dann die Narbe, die bei Entfernen des Schwanzes zurückbleibt.Das Haar von reinen Saiyajin wächst nicht und sie haben (ebenso wie ihre mit Menschen gezeugten Nachkommen), eine überdurchschnittlich hohe Lebensspanne und altern auch deutlich langsamer.
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Werden Saiyajin lebensgefährlich verletzt, sind sie nach der Genesung beträchtlich stärker als zuvor. Nur für den „legendären Super-Saiyajin“ Brolly galt diese Regel nicht, seine Stärke wuchs sein ganzes Leben lang, nachdem er als Kind einmal schwer verletzt wurde. Das Anwachsen der Stärke nach einer Verletzung und die Prophezeiung eines kommenden Super-Saiyajin bewog auch den Eroberer Freezer dazu, den Planeten Vegeta samt seiner Bewohner zu vernichten, obwohl die Saiyajin zu dieser Zeit mit ihm verbündet waren und ihm dienten. Freezer fürchtete jedoch, dass der Super-Saiyajin stärker sein könnte als er selbst und ihn besiegen würde. Die Saiyajin, welche später tatsächlich Super-Saiyajin wurden, konnte er auf diese Weise jedoch nicht beseitigen.

Manche Saiyajin können durch intensives Training verschiedene Stufen des Super-Saiyajin-Status erreichen, was ihre Stärke erheblich steigert und mit einer Änderung der Haarfarbe oder auch der Länge des Haares einhergeht.
Menschen können mit Saiyajin Nachkommen zeugen, welche stärker sind als Menschen. Halb-Saiyajin fällt es leichter, den Super-Saiyajin-Status zu erlangen. Sie sind schon als Kinder dazu in der Lage, während reine Saiyajin erst als Erwachsene und nach jahrelangem Training diese Kampfkraft erreichen. Allerdings haben Halb-Saiyajin nicht die gleiche Freude am Kämpfen wie reine Saiyajin und vernachlässigen mit zunehmendem Alter das Kampftraining, wodurch letztlich die reinen Saiyajin die stärksten Kämpfer der Dragonball-Serien bleiben.

Son-Goku ein Bild

Son-Goku ist der Hauptcharakter und Sympathieträger der Serie Dragonball. Er ist Zeit seines Lebens ein weltfremder, etwas naiver Mann, dessen Leben in der Serie beleuchtet wird.

Son-Goku wurde 737 unter dem Namen Kakarott als Sohn von Bardock und Cauli auf dem Planeten Vegeta geboren. Er hat einen Bruder, Radditz. Bardock ist ein eingefleischter Krieger und lebt nur für den Kampf. Für seine Familie interessiert er sich wenig. So konnte er sich beispielsweise nicht den Geburtstag seines Sohnes merken und rechtfertigte dies damit, dass er doch sowieso auf einen anderen Planeten geschickt wird, was letztendlich auch geschah. Son-Goku wurde auf die Erde geschickt, mit dem Befehl, die dortige Bevölkerung auszulöschen. Als der Junge die Erde erreichte, wurde er von Großvater Son-Gohan gefunden, der ihn von da an aufzog. Seinen Auftrag vergaß er, als er in eine Schlucht fiel und aufgrund einer schweren Kopfverletzung einer Amnesie unterlag. Der Junge, der den für seine Rasse typischen Affenschwanz trug, verwandelte sich bei Vollmond in einen aggressiven Weraffen (Oozaru) und tötete in dieser Form unbewusst seinen Ziehvater. Von da an lebte Son-Goku lange alleine, bis er sich Bulmas Suche nach den Dragonballs anschloss.

Auf seinen Abenteuern trifft er auf verschiedene starke Gegner, was in ihm den Ehrgeiz weckt, immer stärker zu werden. So trainiert er bei verschiedenen Meistern (Muten-Roshi, Meister Quitte, Gott, Meister Kaio). Er ist der stärkste Saiyajin. Später heiratet er Chi Chi und bekommt zwei Söhne (Son-Gohan, Son-Goten), die eine zunehmend wichtige Rolle in DBZ und DBGT einnehmen.

Son-Gohan

Son-Gohan wurde 756 als ältester Sohn von Son-Goku und seiner Frau Chichi geboren. Als Kind eines Menschen und eines Saiyajins vereint er die Kräfte von Menschen und die des Kriegervolkes der Saiyajin, weswegen er von Son-Goku als stärkster Kämpfer eingeschätzt wird. Schon als Kind weist er solch enorme Kräfte auf, dass Piccolo sein Potential erkennt und ihn trainiert. Während dieses Trainings entwickelt sich auch eine tiefe Freundschaft zwischen ihm und Piccolo, der bis dahin alle Menschen für schlecht hielt. Jahre später siegt Son-Gohan mit Hilfe seines Vaters Son-Goku über die perfekte Form von Cell, da seine Kampfkraft steigt, wenn er zornig wird. Als C16 von Cell getötet wurde erreicht er darum als erster das zweite Super-Sayajin-Level. Auch im Kampf gegen Boo spielt er eine wichtige Rolle. Er heiratet später Mr. Satans Tochter Videl und hat mit ihr eine Tochter, Pan.

Son-Goten

Son-Goten ist der jüngere Sohn Son-Gokus und kam 765 auf der Erde zur Welt. Son-Gotens Kräfte zeigen sich noch viel früher als die Son-Gohans und auch die Verwandlung in einen Super-Saiyajin gelingt ihm schon sehr früh. Sein bester Freund ist Trunks, Vegetas Sohn. Mit ihm erlernt er später die Fusion zu Gotenks, um Boo gewachsen zu sein. Er wird mit nicht allzu großer Anstrengung zum Mega-Sayajin. Als Son-Goku das im Jenseits erfährt, ist er unheimlich stolz auf seinen Sohn, denn er selbst brauchte Jahre, um diese Sayajin-Stufe zu erreichen.

Vegeta

Vegeta ist auf dem Planeten Vegeta als Sohn von König Vegeta geboren worden. Er ist also der Prinz der Saiyajins, worauf er großen Wert legt. Bereits als Kind war er seinem Vater körperlich überlegen und schmiedete bereits Pläne, die Saiyajin aus der Tyrannei Freezers zu befreien, worauf er jedoch noch viele Jahre warten musste, bis Son-Goku Freezer im Kampf besiegte. Nach der Zerstörung seines Planeten durch den Tyrannen Freezer diente er eine Zeit lang als Elitekämpfer in dessen Armee. Auf der Suche nach den Dragonballs, von denen er sich ewiges Leben und folglich die Herrschaft über das Universum verspricht, kommt er zur Erde. Im Kampf gegen Son-Goku und seine Freunde werden er und sein Partner Nappa vernichtend geschlagen. Da Son-Goku meint, einen guten Kern in Vegeta erkannt zu haben, lässt er ihn entkommen. Abgestoßen von dessen Verhalten, welches von einem echten Saiyajin als Schwäche ausgelegt wird, sieht Vegeta Son-Goku als seinen Erzfeind, später als Rivalen und Konkurrenten an, den er zu übertreffen bestrebt ist. Im Kampf gegen Freezer veranlassen letztendlich Vegetas Eigensinn und sein großer Stolz ihn dazu, sich gegen Freezer zu stellen. Allerdings wird er von diesem getötet. Er wird jedoch durch die Dragonballs wiederbelebt und auf die Erde teleportiert, wo er eine Beziehung mit Bulma eingeht. Zusammen haben sie zwei Kinder, Trunks und Bra.

Trunks 

Trunks ist der im Dezember 764 geborene Sohn von Bulma und Vegeta. Im Manga lernt man ihn als 17-jährigen Jungen kennen, der mit einer Zeitmaschine gereist ist, um Son-Goku in der Gegenwart vor der Gefahr zu warnen, welche die Cyborgs in ein paar Jahren darstellen werden. Als Future Trunks bezeichnet hilft er der Z-Truppe (den Kämpfern), Cell zu besiegen und kehrt anschließend in die Zukunft zurück.

In der Gegenwart ist der junge Trunks der beste Freund Son-Gotens, beide erlernen unter Piccolos Training schon früh den Fusionstanz, um als Gotenks die Truppe im Kampf gegen Boo zu unterstützen.

In der Zukunft wurde er von dem mittlerweile einarmigen Son-Gohan trainiert, sodass er die Fähigkeit erlangte sich in einen Super-Saiyajin zu verwandeln. Son-Gohan war der einzige Überlebende einer schrecklichen Schlacht gegen die Cyborgs C17 und C18, die vom Red Ribbon-Wissenschaftler Dr. Gero gebaut wurden. Dabei kam nicht nur Trunks Vater Vegeta, sondern auch die anderen Helden ums Leben. Son-Goku nahm an diesem Kampf nicht teil, da er vorher an einem Virus erkrankte und starb. Nachdem später auch Son-Gohan von den Cyborgs getötet wurde, flog Trunks mit der Zeitmaschine seiner Mutter zurück in die Vergangenheit um Son-Goku ein Gegenmittel gegen den Virus zu geben und um die anderen vor der drohenden Gefahr durch Dr Geros Cyborgs zu warnen. Nachdem er in der Vergangenheit sowohl den mit künstlichen Gliedmaßen wieder kampffähig gemachten Freezer und dessen Vater Cold tötete, informierte er Son-Goku, der kurz nach ihm die Erde erreichte, und die anderen Protagonisten über die schreckliche Zukunft aus der er kommt.

Brolly

Der Charakter Brolly tritt nur im Anime, nicht aber im Manga auf.

Brolly wurde 737 auf dem Planeten Vegeta geboren und hasst Son-Goku aufgrund einer Erniedrigung über alles. Da Brolly als Baby so stark war, dass er als Bedrohung für den Prinzen eingestuft wurde, wurden er und sein Vater Paragus niedergestochen und schwer verletzt. Beide entkamen jedoch der Vernichtung des Heimatplaneten. Davon überzeugt, dass sein eigener Sohn ihn eines Tages töten würde, ließ Paragus eine Art Kontrollgerät bauen, um Brollys Geist unter Kontrolle halten zu können.

Jahre später trifft Brolly auf Son-Goku. Als Kämpfer war Brolly gegenüber den anderen Saiyajins und Namekianern im Vorteil. Die Z-Truppe griff ihn mit vereinten Kräften an und er kann letztendlich von Son-Goku besiegt werden. Brolly stirbt jedoch noch nicht, er stürzt auf die Erde ins Eis und verweilt dort so lange, bis ihn Son-Goten, der zweite Sohn Son-Gokus erneut weckt. Diesmal ist es an den Söhnen ihn erneut zu besiegen. Endgültig wird er aber erst durch Son-Goten, Trunks, Kuririn und C18 besiegt.

Pan

Pan ist die Tochter von Son-Gohan und Mr. Satans Tochter Videl. Sie ist die eine der Hauptpersonen in Dragonball GT.

 

Namekianer

Die Namekianer sind eine Rasse, die auf dem Planeten Namek beheimatet ist. Sie sind eine eierlegende und friedliebende Rasse von Zwittern, die über Zauberkräfte verfügt. So können die Namekianer verlorene Gliedmaßen problemlos erneuern oder einen Satz Dragonballs erschaffen. Einer von ihnen kam irgendwann zur Erde und teilte sich dort in Gott und Oberteufel auf.

Piccolo

Piccolo wurde als Sohn von Katasu auf dem Planeten Namek geboren. Als auf Namek starke Klimaveränderungen einsetzten, die große Teile der Bevölkerung dahinraffte, wurde Piccolo in einem Raumschiff zur Erde geschickt, um ihn vor dem Tod zu bewahren. Dort wartete er viele Jahre auf seine Eltern, die jedoch nie kamen. Auf seinen Wanderschaften kam er in den Palast Gottes, der ihn in seine Lehre nahm. Als Gottes Tod nahe war, bat Piccolo darum, sein Nachfolger zu werden. Gott lehnte dies jedoch ab, da sich tief in Piccolos Seele etwas Böses befand. Piccolo meditierte daraufhin lange Zeit und spaltete alles Böse in ihm von sich ab. Jetzt wurde er von Gott als Nachfolger akzeptiert und wurde nach dessen Ableben der neue Gott. Er war es auch, der die Dragon Balls erschuf. Das Böse, was der neue Gott von sich abgespalten hatte, manifestierte sich in einem Wesen, welches unter dem Namen Oberteufel Piccolo die Menschheit terrorisierte, bis Son-Goku ihn letztendlich besiegen konnte. Das Leben Gottes und Piccolos ist aneinander verknüpft, da sie genau genommen ein und dasselbe Wesen sind. Stirbt einer der beiden, dann stirbt auch der andere. Und mit dem Tod Gottes würde auch die Kraft der Dragon Balls versiegen. Nachdem Son-Goku den Oberteufel Piccolo tötete, lebte Gott dennoch weiter, da Piccolo kurz vor seinem Tod noch ein Ei legen konnte, aus dem seine Reinkarnation schlüpfte. Der wiedergeborene Piccolo wollte zunächst den Tod seines Vaters rächen, doch als Son-Gokus Bruder Radditz auf der Erde landete sah er in ihm eine Bedrohung seiner angestrebten Weltherrschaft, weshalb er sich mit Son-Goku verbündete. Piccolo trainiert eine Zeit lang Son-Gokus Sohn Son-Gohan und entwickelt eine starke Bindung zu dem Jungen. Im Kampf gegen Vegeta und dessen Mitstreiter Nappa opfert er sich für ihn, wird aber durch die Dragonballs wieder belebt.

Piccolo kann als Namekianer auch bei schwersten Verletzungen seinen Körper regenieren, solange sein Kopf noch intakt ist. In der Cyborg-Saga benutzen er und Gott die Fusionstechnik und werden wieder zu einer Person, um durch die so gesteigerte Kraft gegen Cell zu kämpfen. Nach der Fusion mit Gott wurde Piccolo wieder der alte Namekianer, der weder das reine Gute noch das reine Böse war, in die diese Person bislang aufgespalten war. Er war nun nicht mehr der Oberteufel und gab seine Weltherrschaftspläne auf.

Dende

Dende ist ein Namekianer, der über beträchtliche Zauberkraft aber keinerlei Kampftechniken verfügt. Er wohnt zunächst auf Namek, folgt Son-Gohan dann aber auf die Erde und wird schließlich der neue Gott, damit Piccolo, der wieder mit dem alten verschmilzt, weiter als Z-Fighter kämpfen kann.

Menschen

Tenshinhan

Tenshinhan stammt wahrscheinlich von der Erde, es wird aber nicht völlig geklärt ob er ein Mensch ist oder nicht. Sein Markenzeichen ist der rasierte Kopf und ein drittes Auge auf der Stirn. Als ein Schüler des Herrn der Kraniche (dem Rivalen von Muten-Roshi) trifft er zusammen mit Chao Zu im 22. Großen Turnier als Feind auf Son-Goku. Er wendet sich aber später dem Herrn der Schildkröten zu und ist fortan ein guter Freund Son-Gokus. Als solcher gehört er auch zur Gruppe Z. Er ist ein sehr starker Mensch aber den Gegnern Son-Gokus kaum noch gewachsen, daher ist er eher eine Randfigur.

Chao-zu

Chao-zu ähnelt äußerlich sehr einer Puppe. Er ist ebenfalls ein Schüler des Herrn der Kraniche und der ständige Begleiter Tenshinhans; als solcher zählt er auch zu Gokus Freunden. Seine Stärken liegen vor allem in der Telekinese und der Psychokinese, die er besonders im Kampf gegen Kuririn beim 22. Tenkaichi Budokai (Kampfkunstturnier) beweist. Mit Hilfe seiner psychischen Kräfte kann er als erster Charakter der Serie schweben.

Yamchu

Yamchu erscheint bereits sehr früh in der Handlung von Dragonball. Anfangs ist er ein Räuber, wird aber zu einem Freund Son-Gokus und Schüler des Herrn der Schildkröten, Muten-Roshi. Er zählt zur Z-Gruppe und ist immer mit dabei, wenn er auch aufgrund seiner geringen Kampfkraft für die Handlung weniger bedeutend ist. Er ist lange Zeit der Freund von Bulma.

Kuririn

Kuririn (in der Fernsehserie auch Crillin genannt) ist Son-Gokus ältester Freund und ebenfalls Schüler des Herrn der Schildkröten. Markenzeichen Kuririns sind sechs Punkte auf seiner Stirn als Zeichen seiner Vergangenheit als Aualin-Mönch, seine geringe Körpergröße, das Fehlen einer Nase und sein zunächst stets kahlrasierter Kopf, der später aber von dichtem Haarwuchs bedeckt ist nachdem er als Familienvater nicht mehr als Kämpfer antritt. Kuririn verliebt sich in den Cyborg C18, der von Dr. Gero geschaffen wurde. Mit ihr hat er eine Tochter namens Marron. Kuririn ist gegen Ende der Serie der stärkste Kämpfer irdischer Abstammung.

Mr. Satan

Mister Satan betreibt eine Kampfschule, gilt den Menschen als größter Catcher der Welt und ist der Vater von Videl. Er sollte gegen Cell kämpfen und steht bei den Medien stets im Mittelpunkt. Da die Saiyajin keine Unruhe verbreiten wollen, lassen sie die Welt im Glauben, Mr. Satan habe Cell besiegt. Er spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen Boo, da er sich mit der ersten, freundlichen Version des Dämons anfreundet, außerdem spielt seine Popularität und Mediengewandtheit im finalen Kampf gegen Boo eine zusätzliche entscheidende Rolle.

Videl

Videl ist Mister Satans Tochter.Son-Gohan lernt sie auf der Orange Star High school kennen und lieben. Er bringt ihr auch viele Kampftechniken bei. Gegen Ende von DBZ heiraten sie und bekommen eine Tochter namens Pan.

Bulma

Bulma ist die erste Person, auf die Son-Goku im Manga trifft. Bulma stammt aus einem Erfinderhaushalt, ist sehr selbstbewusst, manchmal leicht reizbar und eine geniale Konstrukteurin. Sie erfand den Dragonball-Radar und baut in der Zukunft eine Zeitmaschine. Im Laufe der Geschichte verliebt sie sich in Yamchu, später ist sie mit Vegeta zusammen, mit dem sie zwei Kinder hat. Sie ist die gesamte Serie über präsent.

Muten-Roshi

Auch Herr der Schildkröten genannt, ist er ein Meister der Kampfkunst. Er brachte Son-Goku, Kuririn und Yamchu die Grundlagen des Kampfes bei. Muten-Roshi ist der Erfinder des Kamehamehas, das zu einer wichtigen Kampftechnik Son-Gokus wird. Der ca. 320 Jahre alte Mann lebt zusammen mit einer Schildkröte auf einer kleinen Insel und ist von Frauen sehr angetan.

Oob

Oob ist die Reinkarnation des bösen Dämon
 Boo (siehe unten). Er nimmt am großen Turnier teil, da die Leute in seinem Heimatdorf sehr arm sind und er das Preisgeld für sie gewinnen möchte. Als Son-Goku Oob's Potenzial entdeckt, nimmt er ihn als Schüler an. Oob spielt auch in Dragonball GT eine große Rolle.

Oolong

Diese Figur begleitet Son-Goku ab dem ersten Band, kämpft allerdings nicht. Er kann sich in alles verwandeln, dass aber auch nur für kurze Zeit. Im ersten Band stiftet er in einem Dorf Unruhe, indem er dort Mädchen entführt. Als Son-Goku ihm entgegentritt versucht er diesem Angst einzujagen und als er merkt das Son-Goku so stark ist verwandelt er sich in eine Fledermaus und fliegt weg. Son-Goku verfolgt ihn und als Oolongs Verwandlungszeit abläuft verwandlt dieser sich zurück. Von da an begleitet er Son-Goku.

Cyborgs

Die Cyborgs treten in der Serie nach dem Kampf gegen Freezer auf. Dr. Gero, ein alter Widersacher Son-Gokus, hatte sie geschaffen.

Cell

Cell ist ein Cyborg, dessen Programm zur Komplettierung eine Vereinigung mit den Cyborgs C18 und C17 vorsieht. Dadurch wird er zu einem vollkommenen Wesen. Cell wurde aus Zellen der stärksten Kämpfer des Universums geschaffen, wodurch er über deren Eigenschaften als auch deren Techniken verfügt. Daher kann er von der Z-Gruppe nicht besiegt werden. Son-Gohan, der seinen Vater in der Kampfkraft zu diesem Zeitpunkt übertraf und das zweite Level eines Super-Saiyajins erreichte, gelingt es schließlich, ihn zu vernichten.

C16

C16 ist ebenfalls wie C17 und C18 ein Cyborg Dr. Geros. Dieser aber wollte C16 nicht aktivieren, weil er ihn für eine Fehlkonstruktion hielt. Nach Geros Tod allerdings aktivierten C17 und C18 die komplette Maschine C16 wieder. C16 ist äußerst stark und wie die anderen Cyborgs gebaut worden um Son-Goku zu vernichten, was allerdings nicht geschieht, da er sich am Ende auf die Seite der Z-Kämpfer stellt und von Cell zerstört wird.

C17 und C18

C17 und C18 sind Geschwister, die laut Dr. Geros Racheplan Son-Goku finden und töten sollen. Auf der Suche nach Son-Goku werden beide von Cell aufgespürt und absorbiert. Im Verlauf der späteren Kämpfe gegen Cell wird das Mädchen C18 von Cell wieder abgestoßen, während der Junge C17 durch die Dragonballs wieder belebt wird. C18 heiratet anschließend Kuririn und hat mit ihm eine Tochter, Marron.

Weitere Figuren

Boo

Boo ist der Name eines Dämons, der von dem Magier Bibidi erschaffen wurde und zahlreiche Formen annimmt. Er absorbiert seine Gegner und verwandelt sich daraufhin, wobei er teilweise das Aussehen seiner absorbierten Gegner annimmt. Jede dieser Verwandlungen ist stärker als die vorherige und er kann sich aus einer einzelnen Zelle und selbst aus Staub vollständig rekonstruieren.

Ursprünglich war der Dämon Boo das Böse in Reinform und unberechenbar. Auch seinem Schöpfer Bibidi gehorchte er nicht. Erst als er den dicken, warmherzigen Kaioshin des Südens absorbierte, wodurch er dessen Fettleibigkeit annahm, wurde er kontrollierbar. Dennoch blieb er für Bibidi zu gefährlich, sodass dieser ihn in ein Ei einsperrte, aus dem ihn Bibidis Sohn Babidi viele Jahrhunderte später wieder freiließ.

Kennzeichnend für diesen dicken Boo sind neben seinem massigen Körper auch sein Hang zu Süßigkeiten und seine enorme Naivität, aus der sich, gepaart mit der Bosheit Babidis auch sein Zerstörungswille ergibt. Dies zeigt eine Unterhaltung mit Mr. Satan, der sich mit Boo anfreundet. Als Mr. Satan nach dem Grund für Boos treiben fragt, fragt ihn Boo, ob man denn nicht töten dürfe und verspricht, es nicht mehr zu tun, wenn dem so sein sollte.

Der dicke Boo stellte zwar sein böses Treiben ein, doch als man Boos Hund Beh und seinen Freund Mr. Satan anschießt, gerät er so in Rage, dass er seine ganze in ihm angestaute Wut freilässt. Diese manifestiert sich in einer Gestalt, die dem Dämon Boo zwar ähnelt, jedoch im Gegensatz zu ihm, eine sehr dürre Gestalt hat. Der Dämon Boo war jetzt in einen reinen guten Boo - der dicke - und in einen reinen bösen Boo - der dürre - gespalten. Der dürre Boo absorbiert den dicken Boo und verwandelt sich daraufhin. Jetzt hat er eine wohlgeformte Figur.

In Folge der Kampfhandlungen absorbierte Boo auch Piccolo, Gotenks und Son-Gohan, woraufhin er sich jedes mal verwandelt und unter anderem die Kleidung seiner Opfer annimmt. Seine Kraft wächst durch die Absorbtionen jedes mal enorm.

Durch einen Trick gelingt es jedoch Son-Goku und Vegeta, ihre absorbierten Freunde und sogar den dicken Boo zu befreien, wodurch Boo sich wieder in seine ursprünglichste Form zurückverwandelt.

Mit einer gewaltigen Genkidama, die aus den Energien der Erde als auch den Energien Nameks, des Jenseits und der Kaioshins geformt wurde, gelingt es Son-Goku Boo restlos zu vernichten, sodass er sich nicht regenerieren kann.

der böse Boo wird als Oob wiedergeboren und wird der Schüler von Son-Goku.

Freezer

Freezer ist ein Außerirdischer, Sohn von King Cold, Bruder von Cooler und strebt nach der Herrschaft über das Universum. Die Helden der Serie begegnen ihm und seiner Truppe bei ihrer Ankunft auf dem Planeten Namek. Ebenso wie sie möchte er die namekianischen Dragonballs finden. Er terrorisiert die Namekianer, um in den Besitz der Kugeln zu gelangen und mit ihrer Hilfe unsterblich zu werden. Freezer stellt sich als derjenige heraus, der einst den Planeten Vegeta (Planet der Saiyajins) vernichtete. Er ist ein übermächtiger Gegner, der seine Gestalt in drei Stufen ändern kann um seine Kampfkraft zu steigern. Nach einem langem Kampf wurde er von Son-Goku besiegt, starb aber nicht bei der Explosion des Planeten. Gemeinsam mit seinem Vater plant er einen Angriff auf die Erde, doch beide werden durch Trunks aus der Zukunft getötet. Freezer erscheint auch kurz in Dragonball GT, wo er zusammen mit Cell gegen Son-Goku kämpft und erneut besiegt wird.

 

Fortsetzung

Aufgrund des großen Erfolges von Dragonball Z wurde von 1996 bis 1997 unter dem Titel Dragonball GT eine weitere Fortsetzungsserie mit 64 Folgen produziert, die keine Manga-Vorlage hatte und deutlich weniger erfolgreich war.

 

 

 

                                                                             

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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