Dragonball  
 
  eric 19.10.2024 12:43 (UTC)
   
 

Eric

28 Jahre, Oberösterreich

Geburtstag: 9. Juni 1978
Sternzeichen: Zwilling
Beruf: Grafiker
Liebesstatus: Single
Homepage: www.ricpapilaya.at

Zitat:
"Mit Leidenschaft ins Finale."

"Geile Zeit"

Eric. (ORF.at)

Erics Soloauftritt bei der achten Finalshow.

"When I Fall in Love"

Erics Duett mit Nadine in der achten Finalshow.

"Hard Rock Hallelujah" (Lordi)

Erics Soloauftritt in der siebenten Finalshow.

"Don't Let the Sun Go Down on Me"

Erics Duett mit Gernot in der siebenten Finalshow.

"I Will Always Love You" (Whitney Houston)

Erics Auftritt in der sechsten Finalshow.

"Biene Maja" (Karel Gott)

Erics Auftritt in der fünften Finalshow.

"Großvater" (STS)

Erics Auftritt in der vierten Finalshow.

"Blame It on the Boogie" (Jackson 5)

Erics Auftritt in der dritten Finalshow.

Eric: "Beautiful" (Christina Aguilera)

Erics Darbietung in der zweiten Finalshow.

Eric: "Bed of Roses" (Bon Jovi)

Erics erster Auftritt in der Finalshow.

Eric: "It's Not Unusual" (Tom Jones)

Erics dritter Auftritt in der Show.

"I'll Make Love to You" (Boyz II Men)

Erics zweiter Auftritt in der Show.

"Let Me Entertain You" (Robbie Williams)

Erics erster Auftritt in der Show.

3. Casting: Ist Starmania das Richtige?

Eric war durch eine Grippe geschwächt, wollte das aber nicht als Ausrede benutzen. Die Frage ist eher: Passt Starmania überhaupt zu ihm? Das Duett mit Werner ließ aber keine Fragen mehr offen - die Jury war hingerissen und wollte Eric in der Show sehen.

2. Casting: Take it easy

"Na Bumm", Eberhard Forcher war nach Erics erstem Lied baff. Doch er hatte Schwierigkeiten, auch mit weniger Volumen zu überzeugen. Nach wenigen Sekunden von "Easy" hat Markus Spiegel "alles gehört".

Eric beim 1. Casting

Der Andrang beim heutigen Forumstalk war immens groß. Eric beantwortete beantwortete dennoch geduldig die Fragen der User und räumte mit Gerüchten auf.

Eric war vom großen Andrang der User begeistert.

Eric. (ORF)

"Es geht mir gut"
Als Eric im Forumstalk die ersten Postings der User las, war er überwältigt: "Also liebe Leute! :-) Vorweg bin ich überwältigt, wie viele von euch heute da sind um mir Support zu geben :-). Es geht mir gut, es gibt nicht viel Wehmut und Traurigkeit. Hätte nie damit gerechnet, überhaupt so weit zu kommen. Werd mal eine Woche vergehen lassen und danach abchecken, was so in den letzten Monaten überhaupt abgegangen ist :-)."
jonasstrike war erbost über Hannes Eders Kommentar zu Erics Auftritt: "Ich muss sagen, der EDER beeinflusst die Zuschauervotings sehr. Und mit seinem gestrigen Kommentar hat er dich wirklich nieder gemacht." Eric merkte dazu an: "Ich muss gestehen, dass ich mich eigentlich gestern bei meiner Nummer sehr wohl gefühlt habe. Ich hab ja immer prophezeit, dass er mich sicher mal erwischen wird. Es hat Songs gegeben, wo ich mir gedacht habe, ich hab's versaut und ich wurde gelobt und ich hab einen Song, wo ich mich gut gefühlt habe und er mich kritisiert hat. Besser ich flieg so raus als umgekehrt :-))."

"Ich glaube nicht an Verschwörungstheorien"
momoarian wollte wissen: "Was soll dieses Gerücht, dass Tom daran Schuld ist, dass du ausgeschieden bist?" Eric klärte auf: "Warum sollte Tom Schuld sein, dass ich gehen musste? Er hatte eine tolle Show! Die beste, die ich von ihm gesehen habe. Er hat es sich gestern verdient weiterzukommen. Ich glaube nicht wirklich an irgendwelche Verschwörungstheorien und Votingblockaden."

Eric. (ORF.at) Gerüchte um Plattenvertrag
melete sprach Eric auf die Gerüchte um einen möglichen Plattenvertrag an: "Ist es wahr, dass Hannes Eder dir einen Plattenvertrag anbieten wird?" Der Oberösterreicher räumte mit den Gerüchten auf: "Nein, ich hab keinen Plattenvertrag. Ich freue mich jedenfalls, dass es eine Tour geben wird und ich wieder mit Bands spielen darf! :-) Alle Tour Infos gibt es schon während der Starmania-Tour." Erics Fans dürfen sich freuen, denn er erzählte: "Ich werde natürlich, ob Plattenvertrag oder nicht, meine CD fertig machen und sie euch dann präsentieren :-)."

Eric: "Ich habe fast damit gerechnet"

Eric ist ausgeschieden und belegt damit den beachtlichen fünften Platz bei Starmania. Nach seinem Ausscheiden empfindet der Oberösterreicher keine Wehmut.

Eric. (ORF.at)

Eric ist zufrieden mit dem fünften Platz.

"Ich habe fast damit gerechnet"
"Mir geht es eigentlich ganz gut", meint Eric als erste Reaktion auf sein Ausscheiden, "ich habe fast damit gerechnet." Damit meint er die zahlreichen Gerüchte, die in letzter Zeit um seine musikalische Laufbahn kursierten. "Es gibt das Gerücht, dass ich einen Plattenvertrag habe. Aber ich möchte damit auf keinen Fall die Leistungen der anderen Kandidaten schmälern." Ein wenig habe der Oberösterreicher schon damit gerechnet, nicht mehr allzu lange dabei zu sein: "Diese oder nächste Woche war ich sicher, gehen zu müssen, denn meine Favoriten waren von Anfang an schon andere."

Eric. (ORF.at) Abschied ohne Wehmut
Eric betont unmittelbar nach der Live-Sendung, dass er keine Wehmut empfindet, nun nicht mehr dabei zu sein. "Ich wollte immer unter die letzten fünf. Das habe ich geschafft, und dafür möchte ich ein riesengroßes Dankeschön aussprechen. Es war eine supergeile Zeit. Die Beste meines Lebens", meint er lächelnd. So weit gekommen zu sein, sei eine riesengroße Erleichterung für den 28-Jährigen: "Es war sehr schön, zu erfahren, dass ich mithalten konnte mit den anderen Kandidaten."

Durch die Gruppensongs bleibt Eric Starmania noch erhalten.

"Mir wird der Abschied nicht so schwer fallen"
Frei nach seinen Kindheitsträumen, einmal Papst werden zu wollen, hat Eric nach seinem letzten Solo-Auftritt bei Starmania die Bühne geküsst. "Ich habe von Anfang an gewusst, wenn ich gehen muss, dann küsse ich sie", meint er. Für Eric besteht nicht die Gefahr, plötzlich vor dem Nichts zu stehen: "Mit den anderen Ausgeschiedenen werde ich noch Gruppensongs performen. Also wird mir der Abschied nicht so schwer fallen. Und dann werde ich weiter sehen, was als nächstes geschehen wird."

"Ich wollte Papst werden"

Der höchste Mann der Kirche oder doch lieber Clown? Eric erzählt von den ganz persönlichen Helden seiner Kindheit.

Mir Enrico verbindet Eric Erinnerungen an seine Volksschulzeit.

Eric. (ORF.at)

"War nie besonders religiös"
Noch vor der Schule, bereits um sechs Uhr früh, kam Eric in seiner Kindheit zum Ministrieren in die Kirche. "Ich war nie besonders religiös", sagt der Oberösterreicher, "aber wir hatten einfach einen coolen Pfarrer." Daher kam dann auch sein Wunsch, Papst zu werden. "Ich hab mir das als Riesen-Abenteuer vorgestellt. Das war noch bevor ich begonnen habe, mich für Mädchen zu interessieren", lacht Eric.

Eric. (ORF.at) Weltreise ins obere Mühlviertel
Später waren es dann Michael Knight, MacGyver oder der drei Jahre ältere Ministranten-Kollege, die Eric bewunderte. "Stefan war einfach ein cooler Typ. Er ist auf jeden offen zu gegangen und war damals viel weiter als alle anderen. Heute ist er Bassist in meiner Band 'Streetlive'", erzählt Eric.

Die damaligen Jungschar-Lager waren die großen Abenteuer seiner Kindheit. "Wir sind eine Woche ins obere Mühlviertel gefahren - für mich eine Weltreise", erinnert sich Eric. Dort haben die Kinder in Zelten übernachtet, die es galt gegenüber den anderen Gruppen zu verteidigen. "Zwei Stunden lang musste jeder Wache schieben. Zwei Mal musste ich sogar 'Alarm' schreien", schwelgt der 28-Jährige in Kindheitserinnerungen.

"Enrico ist legendär"
Enrico, der Clown aus "Am Dam Des", ist eine weitere Figur, die untrennbar mit Rics Volksschulzeit verbunden ist. "Durch meinen Vornamen 'Eric' wurde ich von den anderen Kindern manchmal gehänselt, indem sie mich 'Enrico' nannten", sagt Eric. Das mache den Clown für ihn legendär. "Für mich war er immer das Glanzlicht der Kindersendung. Jeder hat doch nur darauf gewartet, dass Enrico oder die spinnerte Mimi endlich auftauchen", schmunzelt Eric.

Eric, der Vergessliche

Eric erzählt, warum er drei Mal öfter als alle anderen einen Raum betritt und was passieren kann, wenn er nach einem Konzert Hunger bekommt.

Eric. (ORF.at)

Die Erinnerungsfunktion in seinem Handy ist für Eric unabdingbar geworden, um nichts zu vegessen.

Vergessener Geburtstag
"Ich bin in jedem Raum im ORF-Zentrum drei Mal öfter, als ich dort sein sollte", erzählt Eric, "ich muss nämlich immer wieder zurückrennen, weil ich etwas vergessen habe". Es passiert dem 28-Jährigen oft, dass er Sachen vergisst, daraufhin wieder zurückgehen muss, dann abgelenkt wird und sie somit ein zweites Mal vergisst. "Peinlich wird es dann, wenn ich den Geburtstag meiner Mama vergesse, das ist mir auch schon einmal passiert. Mein Opa hat mich einen Tag später angerufen und mich daran erinnert", gesteht Eric. Die Erinnerungsfunktion in seinem Handy soll nun Abhilfe schaffen. "Dadurch bessert sich meine Vergesslichkeit ein bisschen, aber oft mache ich trotzdem noch an einem Tag drei Termine aus, weil ich die anderen einfach vergessen habe. Ich bräuchte einen Klon", so Eric.

Eric. (ORF.at) Verglühte Knödel
Erics Vergesslichkeit wäre ihm jedoch schon fast einmal zum Verhängnis geworden. Er kam von einem Konzert nach Hause, hatte Hunger und stellte einen Topf mit Knödeln auf den Herd. "Ich hab' mich vor den Fernseher gesetzt und bin eingeschlafen, drei Stunden später wachte ich auf. Die ganze Wohnung hat geraucht, die Knödel waren verglüht, aber zum Glück stand die Wohnung nicht in Flammen", erzählt Eric. Ähnliches passierte ihm mit dem Bügeleisen: "Ich hab' einmal vergessen, es auszuschalten und bin übers Wochenende weggefahren." Eric hatte in dieser Situation Glück, dass das Bügeleisen nicht umgefallen war. "Doch es war mir eine Lehre, bevor ich das Haus verlasse, checke ich Herd und Bügeleisen", sagt er.

Ein Enkel mit Überdosis Gefühl

Diesen Freitag gibt es für Eric weniger Tanzschritte, dafür mehr Emotionen. Er will beweisen, dass er neben Entertainer-Qualitäten auch viel Gefühl zeigen kann.

Eric gibt einen kleinen Einblick in sein Privatleben und sagt, wie wichtig ihm sein Opa ist.

Eric. (ORF.at)

"Mein Opa war mein Vaterersatz"
Eric wird am Freitag "Großvater" von STS singen und versucht sich damit an einem österreichischen Heiligtum. Für Eric hat die Nummer eine ganz eigene Bedeutung. "Der Song trifft genau auf mich zu. Ich hab' einen eigenen Zugang zu der Nummer", meint er im Interview.

Tatsächlich verbindet er viel mit dem Text. "Ich singe die Nummer für meinen Opa. Er war mein Vaterersatz und somit einer der wichtigsten Menschen in meinem bisherigen Leben", so Eric. Normalerweise setzt Eric viel Augenmerk auf die Choreografie, aber bei "Großvater" gibt es keine choreografischen Höhepunkte. Dies versucht er mit Ausdruckskraft wett zu machen.

"Ich will etwas zurückgeben"
"Der Text von 'Großvater' entspricht zu 60 Prozent meinem eigenen Leben. Ich hab meinem Opa viel zu verdanken und nur selten die Chance, ihm auch etwas zurückzugeben. Bis dato gab es leider nicht viele dieser Gelegenheiten", sagt Eric. Aus diesem Grund hat die Show am Freitag eine ganz persönliche Bedeutung für ihn. "Ich freue mich auf Freitag. Mein Opa wird auch im Publikum sitzen und ich werde ihm so den Song direkt widmen können", meint Eric. "Großvater" wird auch eine kleine Premiere sein. Eric singt das erste Mal auf Deutsch, hat wenig Choreografie, aber viele Emotionen.

Eric: "Beim Basketball lass' ich die Sau raus"

Eric erzählt von seiner zweiten großen Leidenschaft, dem Basketball, seinen sportlichen Rückschlägen und seinem größten Traum.

Eric zeigt die Verteidigungs-Position beim Basketball.

Eric. (ORF.at)

Auf den Spuren Michael Jordans
Basketball ist neben der Musik Erics zweite Leidenschaft. Als er ein Spiel mit Michael Jordan sah, war es um ihn geschehen: "Ich war so begeistert, wie schnell dieser Sport ist, und das Timing und die Athletik der Sportler haben mich sehr fasziniert, deshalb habe ich sofort beschlossen, auch Basketball zu spielen." Mit seinen Freunden traf sich der damals 17-jährige Eric auf einem Freiplatz, um seiner neuen Leidenschaft zu frönen. "Wir haben immer nur einer gegen einen gespielt, deshalb hatte ich, als ich bei der Gmundner Mannschaft zu spielen begann, noch wenig Ahnung, wie man richtig Basketball spielt", erzählt der Sportbegeisterte, "wichtig war mir in erster Linie, mir einen Ausgleich zu holen und die Sau rauszulassen."

Eric. (ORF.at) Nicht groß, aber flink
Eric hat mit seinen 178 Zentimetern Körpergröße nicht die optimale Basketballer-Statur. "Ich bin zwar nicht der Größte, aber ich bin flink", rechtfertigt sich der 28-Jährige. Auch mit den negativen Seiten des Sportler-Daseins musste Eric schon Bekanntschaft machen: "Bei einem Spiel habe ich mir einmal das Seitenband eingerissen, weil ich nach einem Sprung auf dem Fuß eines Gegners gelandet bin." Fast ein Jahr lang konnte Eric seinen Lieblingssport nur mehr via Fernsehen verfolgen.

Erics größter Traum wäre es, ein Spiel seiner NBA-Lieblingsmannschaft, den Minnesota Timberwolves, live in den USA mitzuerleben.

"Positiv, aber nicht zu cool"

Eric hat das richtige Gefühl für sein Lied schon gefunden. Es soll positiv, aber nicht zu cool sein. Mit Monika Ballwein als Vocal-Coach und Backup-Sängerin ist das kein Problem.

Stimmübungen helfen die Stimme zu schulen und schauen meistens lustig aus.

Eric und Monika Ballwein. (ORF.at)

Eric fragt gleich zu Anfang nach speziellen Techniken zum besseren Singen seines "I am Beautiful". Beim Wechsel zwischen den Tonhöhen tut er sich schwer, da die Höhen und Tiefen bei diesem Song in schneller Folge wechseln. Zudem meint Eric bei den sanften, leiseren Tönen: "Wenn das so klein ist, gefällt mir meine Stimme nicht." Vocal-Coach Monika Ballwein muss schmunzeln: "Das ist, weil du gewohnt bist, immer nur Gas zu geben."

Monika weiß aber natürlich sofort eine Lösung für Erics Problem und zeigt ihm die gefragten Übungen und Techniken. Zum Beispiel wird die Stimme mit einem wiederholten, in der Tonhöhe abfallenden "Mmmhh" geschult.

Eric. (ORF.at) "Kannst mir einen Gefallen tun?"
Nachdem das Gefühl vom Text her für Eric passt, will er den Song positiv anlegen. Obwohl es inhaltlich eher eine "arge Geschichte" ist. "Ja, aber nicht zu cool", warnt Monika Ballwein. Gemeinsam gehen die beiden explizit die leisen Stellen technisch durch. Bevor die Nummer schließlich in ihrer Endform noch einmal durchgesungen wird, braucht Eric allerdings Unterstützung: "Kannst mir einen Gefallen tun? Kannst du die Backup-Vocals singen?" Natürlich wird dieser Wunsch erfüllt. Alle sind zufrieden. Monika meint zum Ergebnis: "Super, super."

Eric: "Meine Frisur ist gesprächsintensiv"

Eric hat schon viele Stunden beim Friseur verbracht, um seine wilden Haare zu bändigen. Seit zwei Jahren greift er aber selbst zum Rasierer.

Eric rasierte sich die Zöpfe ab.

Eric. (ORF.at)

Afro-Typ
"Ich bin eher ein Afro-Typ", sagt Eric über seine Haare. Sie seien nicht ganz kraus, aber drehen sich sehr ein. "Ich habe schon viel ausprobiert", erzählt der Oberösterreicher. Er ließ sich bereits Rastazöpfe flechten, hatte auch schon Dreadlocks und ließ sich das Haar blond und auch rot färben. Sein jetziges Hairstyling habe sich aus einer Frisur ergeben, die sich "Cornrows" nennt. Die Haare werden in Reihen geteilt und dicht an der Kopfhaut geflochten.

Eric. (ORF.at) Vorsorge für die Zukunft
"Irgendwann habe ich mir Gedanken über meine zukünftige Frisur gemacht", meint Eric, "falls ich einmal eine Glatze kriege, wollte ich darauf vorbereitet sein." Seine Überlegung war, trotz Stoppelglatze den Style der Cornrows beizubehalten und sich die Linien in den Kopf zu rasieren. "Allerdings gehen die Linien jetzt nicht mehr bis nach hinten, denn dort sehe ich nicht hin", erklärt der 28-Jährige und verrät damit, dass er sich die Haare selbst schneidet. "Jede zweite Woche rasiere ich mir den Kopf und einmal in der Woche arbeite ich die Linien aus - alles mit einem herkömmlichen Elektrorasierer", erklärt er.

Eine Woche büßen
Dieser Aufgabe stellt er sich allerdings nur in körperlicher Bestform. "Einmal habe ich mich nach einer langen Partynacht in der Früh vor den Spiegel gestellt und mich ans Haareschneiden gemacht. Danach musste ich eine Woche lang mit einer schiefen, falsch platzierten Linie herumlaufen", erinnert sich Eric.
Seine Freunde waren begeistert, als er vor zwei Jahren zum ersten Mal mit kurzgeschorenem Haar auftauchte. Die Fragen dazu ist Eric inzwischen gewohnt. "Die Frisur ist halt sehr gesprächintensiv", lacht er.

Eric: Zeit an der eigenen CD zu basteln

Eric stattet in der freien Woche seiner Familie einen Besuch ab. Außerdem will er die Zeit nützen, um an seiner CD zu arbeiten.

Eric. (ORF.at)

Show für Show
Sein Ziel bei Starmania unter die letzten 40 zu kommen, hat Eric längst erreicht. Dem Finale sieht er ganz entspannt entgegen. "Ich denke von Show zu Show, daher macht es für mich keinen Unterschied, ob ich bereits in der ersten Finalrunde ausscheide oder erst in der darauf folgenden. Der nächste Schritt ist immer die nächste Show", meint er ganz pragmatisch. Obwohl er es, dank der vielen Stimmen der Fernsehzuseher, soweit geschafft hat, behauptete er noch immer keine Ahnung zu haben, wie er auf das Publikum wirke.

Eric. (ORF.at) Eric und das Fernsehen
"Ich lese zwar, was in den Internet-Foren über mich steht und ich bekomme jede Show ein direktes Feedback durch das Saal-Voting, aber das ist immer nur ein Bruchteil der Zuschauer, der sich hier äußert", sagt er nachdenklich. Er selbst wäre von manchen Auftritten seiner Kollegen während der Show nicht sehr angetan gewesen. Als er sie dann aber im Fernsehen gesehen habe, hätten ihn die Darbietungen positiv überrascht. "Wie ich live auf das Publikum wirke, das habe ich schon bei Auftritten mit meiner Band ausgetestet. Aber mit dem Medium Fernsehen, habe ich noch wenig Erfahrung", erklärt er.

Ab ins Studio
Seit Eric jeden Freitag die Starmania-Shows bestreitet, hatte er noch keine Zeit seine Familie in Oberösterreich zu besuchen. "Zwei Tage werde ich zu Hause verbringen und meiner Familie erzählen, was ich in den letzten Wochen erlebt habe", verrät Eric.
Dann kehrt er in seine Wohnung nach Wien zurück. "Ich muss endlich wieder an meiner CD basteln. Ich werde im Studio eines Freundes alle Songs aufnehmen, damit ich sie nicht vergesse", sagt der 28-Jährige.

Eric über die Qualitäten eines Entertainers

Eric über das Geheimnis seines Erfolges, die Qualitäten eines Entertainers und Arroganz auf der Bühne.

In der Show am Freitag konnte Ric mit "It's Not Unusual" sogar Hannes Eder beeindrucken.

Eric. (ORF.at)

"Die Augen sind das Wichtigste"
"Wenn deine Augen keine Spannung erzeugen, dann kannst du noch so eine gute Choreografie hinlegen, du wirst dein Publikum nicht erreichen", verrät Eric sein Erfolgsgeheimnis. Letzten Freitag überschüttete ihn Plattenboss Hannes Eder mit Lob: "Das, was du jede Woche hier machst, ist einfach großartig." Oder: "Es ist mir ein Rätsel, wie jemand mit deinem Talent bis jetzt unentdeckt bleiben konnte." Oder auch: "Gäbe es diese Sendung hier nicht, man müsste sie für Leute wie dich erfinden!"

Hannes Eder. (Lioba Lobmayr) Dem Publikum entgeht nichts
Eric ist über das positive Feedback sehr erfreut: "Hannes Eder ist äußerst kritisch, umso mehr freut es mich, dass er bisher nichts an meinen Darbietungen auszusetzen hatte." Auch er selbst ist mit seiner Leistung so weit sehr "glücklich". "Aber ich bin mir sicher, dass der Moment kommt, wo auch ich Kritik einstecken muss."

Ein Entertainer sei jemand, der sich selbst auf der Bühne gefunden habe, meint Eric. "Ich weiß nicht, ob ich mich selbst schon dort gefunden habe", merkt er an. Vor Publikum aufzutreten, ist für Eric etwas "sehr Persönliches". "Ich offenbare mich vor Menschen, die ich überhaupt nicht kenne", erklärt er. Dem Publikum entgehe nichts. "Wenn man nicht gut drauf ist, dann merken das die Leute sofort, auch dann, wenn man versucht, es zu überspielen", ist er sicher. Das Unerträglichste für ihn sei Arroganz. "Es ist ganz schlimm, wenn ein Sänger glaubt, er sei etwas Besseres als die Leute, die ihm zuhören."

Eric: Schmierig tanzen im weißen Anzug

Leichtfüßig steppt Eric zu "It's Not Unusual" über die Bühne und verliebt sich beim Styling in einen weißen Anzug.

Eric und Maria. (ORF.at)

"Heb das Beinchen"
"Bleib bei mir, verlass mich nicht", bittet Maria Eric, während er sich unaufhörlich im Kreis dreht. In die Choreografie zu "It's Not Unusual" haben die beiden einige Drehungen eingebaut. Eric hat noch Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten. Maria stellt sich vor ihm auf und will, dass er ihr nach jeder Drehung in die Augen sieht. "Heb das Beinchen", dirigiert sie ihn.

Die beschwingte Melodie des Songs übersetzt Ric mit flotten Schrittkombinationen und Hopsern. Maria hat eine neue Idee. Eric versucht gleich den Tanzschritt nachzumachen. "Bei dir schaut das viel eleganter aus", meint er nachdenklich. Maria korrigiert seine Körperhaltung und schon wirkt die Bewegung um einiges flüssiger. "Du musst schmierig denken", sagt Maria und will Eric damit deutlich machen, dass die Bewegungen ganz leichtfüßig aussehen müssen.

Eric. (ORF.at) Ganz in Weiß
Seinen Tom-Jones-Song will Eric unbedingt im Anzug singen. Die Stylistin schlägt einen beigen Zweiteiler mit farbigem Hemd vor. Pfeifend verschwindet Eric in der Umkleidekabine. "Wäre es nicht cool, dazu silberne Schuhe zu tragen", tönt es hinter dem Paravent hervor. Schon stehen die gewünschten Sneakers für Eric bereit. Der Stylistin ist der Look zu bieder. Sie reicht Eric ein geblümtes Hemd und ist vom Ergebnis begeistert: "Das ist super, eine echt geile Kombi!" Eric kann sich nicht wirklich für das Kleidungsstück begeistern und sieht sich nach anderen Oberteilen um, die noch am Kleiderständer hängen. "Du bist dir ganz sicher, dass ich das bunte Hemd anziehen soll?", fragt er zweifelnd.
Eric will dann unbedingt noch einen weißen Anzug probieren. Bevor er sich im Spiegel gesehen hat, fällt der Kandidat schon sein Urteil: "Der ist voll cool!" Dazu kombiniert er ein türkises Hemd.

Eric, die Bühne und die Pannen

Eric gibt uns Einblicke in sein Band-Leben, erzählt vom "Streetlife Music Wheel", Blues-Brothers-Sessions und der einen oder anderen Panne rund um seine Bühnenauftritte.

Erics Cover-Band trägt den Namen "Streetlife".

Eric. (ORF.at)

Das Rad des Schicksals entscheidet
Dass Eric mit seiner Cover-Band "Streetlife" schon jede Menge Bühnenerfahrung sammeln konnte, hat sich wohl nicht zuletzt bei seinem umjubelten ersten Soloauftritt bezahlt gemacht. Echten Fans ist ja bekannt, dass bei der Combo das so genannte "Streetlife Music Wheel" per Zufall darüber entscheidet, in welchem Style die Bühnenshow fortgesetzt wird, ob Rock-Action oder Blues-Brothers-Session. Bedient wird das sagenhafte Utensil von einem Bandmitglied per Bumper und das Publikum kann dank einer leinwandprojizierten 3D-Animation mitverfolgen, in welche Richtung es gehen wird. Doch so wundersam dies Instrument auch sein mag, kann es jedoch nicht verhindern, dass dem einen oder anderen Streetlife-Member eine Panne unterläuft.

Eric. (ORF.at) The Blues Brothers und Panne I
In einem prall gefüllten Partyzelt in Oberösterreich ahnte Eric nichts Böses, als er mit der Band in Blues Brothers-Kluft zurück auf die Bühne ging. Doch in der Hektik übersah er einen Spalt in dem er kurzerhand verschwand. Wohl durch die obligatorischen schwarzen Sonnenbrillen in der Sicht behindert, bemerkte keiner auf der Bühne Erics Untertauchen. Als wäre nichts gewesen, setzte die Band ein, während der Sänger langsam in einer Staubwolke hinter dem Zelt zur Besinnung kam. Irgendwie hatte ihn die Wucht dieses unfreiwilligen Bühnenstunts unter der Plane hindurch direkt ins Freie befördert.

Da er den Weg zurück nicht fand, sprintete Eric zum Eingang des Zeltes. Dort versperrte ihm ein hart gesottener Türsteher den Weg. Erics Beteuerung ein Bandmitglied zu sein, konnte den Türsteher nicht überzeugen. Er hielt das für eine billige Masche, sich den Eintritt zu ersparen. Beinahe die gesamte Dauer des Songs musste Eric all seinen Charme einsetzen, um schließlich doch noch zurück auf die Bühne zu kommen.

Als das Herz in die Hose rutschte.

Budapest und Panne II
An eine weitere Panne kann sich Eric erinnern, als er sich nach einem Auftritt nahe Wels in den letzten Zug nach Wien setzte. Gewissenhaft stellte er sich den Wecker seines Handys, um die frühmorgendliche Ankunft nicht zu verschlafen. Als er am nächsten Morgen aufwachte und sich beim Schaffner nach der verbleibenden Fahrtzeit nach Wien erkundigte, fiel dem Oberösterreicher das Herz in die Hosen: Er befand sich bereits kurz vor Budapest. Denn seine Nachtruhe hatte ein Dieb genutzt, um Eric das Handy vom Polster zu klauen. Zu Erics Glück war der Schaffner aber so gnädig, ihn gratis zurück nach Wien zu nehmen.

Eric: "Da sitzen und warten ist nicht gut"

Eric relativiert den Ruf von Hannes Eders Kritiken und freut sich auf seinen Auftritt. Von Marios "Wiedergutmachung" war er begeistert.

Mit seinem ersten Song ist Eric schon gut vertraut. Hannes Eders Ruf als Kandidaten-Schreck kann er nicht ganz nachvollziehen.

Vorfreude auf Solo-Auftritt
Kandidat Eric blickt seinem Solo-Debüt bei Starmania voller Vorfreude entgegen, denn "nur da sitzen und warten ist nicht gut." Die Wochen seit der Kick-Off-Show sind für ihn ohne großen Stress abgelaufen, bis auf einige Pressetermine. Auch der Song "Let Me Entertain You" von Robbie Williams, mit dem er am Freitag auftreten wird, dürfte schon gut sitzen, denn den kennt Eric längst in- und auswendig: "Wir haben den Song mit meiner Band 'Streetlife' bestimmt schon über vierzigmal gespielt."

Auch Hannes Eders Urteil blickt der 28-Jährige gelassen entgegen. Den immer wieder aufkeimenden Zwist zwischen dem Plattenboss und Moderatorin Arabella nimmt er nicht wirklich ernst: "Ich habe nie den Eindruck gehabt, dass Hannes' Sprüche wirklich aus der tiefen Schublade kommen. Meistens klang seine Kritik sehr konstruktiv."

Eric. (ORF.at)

Eric. (ORF.at) Erster Solo-Auftritt im TV
Bereits am Tag nach der ersten Sendung, wo Eric beim großen Gruppensong zu sehen war, konnte man den 28-Jährigen mit seiner Band auf einem Fest in Steinerkirchen auf der Bühne bewundern. Dort spielte er vor einer Menschenmenge von mehr als 1.500 Musikfans. Obwohl das Studio im ORF-Zentrum im Vergleich dazu nur "magere" 750 Personen fasst, wird Rics erster Solo-Auftritt dort etwas ganz Besonderes: "Ich habe da immer die hunderttausenden Fernsehzuseher im Hinterkopf. Das ist schon ganz anderes."

Eric zieht den Hut vor Marios drittem Auftritt.

Respekt vor Mario
Von den Auftritten seiner Kollegen hat er vor allem Marios dritten Auftritt bewundert. Nach dessen misslungener Performance von "Fly Away" von Lenny Kravitz hatte der Steirer einiges gut zu machen. "Er ist damals eher zurückgefallen im Vergleich zu den anderen. Bei der folgenden Show ist ihm dann mit 'Jessie' doch noch alles grandios aufgegangen. Dafür habe ich großen Respekt vor ihm," erzählt Eric.

Eric: Musiker aus Leidenschaft

Eric ist durch seine zwei Bands schon sehr bühnenerfahren, ist ein Fan von "American Sports" und - was die Mädels freuen wird - seit kurzem wieder Single.

Eric. (ORF)

Frettchen Lucy wartet zu Hause.

Chaotisch und tierlieb
Der 28-jährige Eric beschreibt sich selbst als energiegeladen und emotional. Außerdem sei er völlig chaotisch und das besonders zu Hause. Der in Gmunden aufgewachsene Wiener besitzt ein ganz besonderes Haustier: Ein Frettchen, das auf den Namen Lucy hört. "Ich will nicht, was schon wer anderer hat", schmunzelt er als Erklärung, weshalb es gleich so etwas Ausgefallenes sein musste.

Eric. (ORF) Eric, der Vollblutmusiker
Für den 28-jährigen Wahl-Wiener sind die Bretter, die die Welt bedeuten, alles andere als ein fremdes Pflaster. Im letzten Sommer stand er zweimal pro Woche mit seiner Coverband "Streetlife" auf der Bühne. So sehr er das Auftreten auch genoss, kann er nicht bestreiten, dass das Musikerleben auch Schattenseiten haben kann. Weil der Wiener auch unter der Woche als Grafiker viel beschäftigt ist, musste zum Beispiel sein Liebesleben derart darunter leiden, dass seine Beziehung in die Brüche ging. "Ich hatte einfach keine Zeit", gibt er nicht ganz gleichgültig als Begründung an.

Eric ist aus seiner Band ausgestiegen. Jetzt hat er mehr Zeit für seine Solo-Karriere.

Zeit für Tapetenwechsel
Auch mit der Band "Milk", mit der auch eigene Kompositionen gespielt wurden, hat Eric schon einige Touren hinter sich gebracht. "Wir haben drei CDs aufgenommen, hatten auch einen Plattenvertrag. Aber der große Schritt ist nie gelungen." Nicht nur deshalb ist er aus der Band ausgestiegen. "Nach 13 Jahren mit 'Milk' war es Zeit für eine künstlerische Pause", erklärt er ohne merkliche Wehmut. Diese Entscheidung biete ihm umso mehr Zeit für seine Solo-Karriere: "Ich möchte jetzt mein eigenes Ding machen und nicht meine Meinung jedes Mal durch vier dividieren."

Eric. (ORF) Die sportliche Ader
Der zielstrebige Gitarrist, der "mit Leidenschaft ins Finale" möchte, hat aber auch eine sportliche Ader. So zum Beispiel spielte er bei einem Bad Vöslauer Verein in der Wiener Liga. Dort schien er einen guten Eindruck hinterlassen zu haben. Trotz längerer Spielpause wurde er für ein Promi-Basketballspiel der All-Star-Games aufgestellt. Auch wenn er inzwischen nicht mehr in einer Kampfmannschaft spielt, verfolgt er den Sport immer noch mit hohem Interesse. In der NBA schlägt sein Herz für die Minnesota Timberwolves.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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