Dragonball  
 
  mario 19.10.2024 12:40 (UTC)
   
 

Mario

18 Jahre, Steiermark

Geburtstag: 22. Dezember 1988
Sternzeichen: Steinbock
Beruf: Schüler
Liebesstatus: Single

Zitat:
"Ich möchte einmal von Musik leben können. Ich muss nicht unbedingt Popstar werden. Auch Songwriter oder Produzent würden mir gefallen."

"I Want to Break Free" (Queen)

Mario. (ORF.at)

Marios zweiter Auftritt in der neunten Finalshow.

"Tears in Heaven" (Eric Clapton)

Marios erster Auftritt in der neunten Finalshow.

Mario: "You Give Me Something" (James Morrison)

Marios Auftritt bei der achten Finalshow.

Gernot & Mario: "Dancing in the Street"

"Love and Marriage" (Frank Sinatra)

Marios Soloauftritt in der siebenten Finalshow.

Mario und Nadine: "We've Got Tonight"

Marios Duett mit Nadine in der siebenten Finalshow.

"Wadde hadde dudde da?"

Marios Auftritt in der sechsten Finalshow.

"She Hates Me" (Puddle of Mudd)

Marios Auftritt in der fünften Finalshow.

"Flugzeuge im Bauch" (H. Grönemeyer)

Marios Auftritt in der vierten Finalshow.

"I wü di g'spürn" (Stefanie Werger)

Marios Auftritt in der dritten Finalshow.

Mario: "Father and Son" (Cat Stevens)

Marios Darbietung in der zweiten Finalshow.

Mario: "Wake Me up Before You Go-Go" (Wham)

Marios Auftritt in der ersten Finalshow.

Mario: "Jessie" (Joshua Kadison)

Marios Auftritt in der dritten Show.

"Fly Away" (Lenny Kravitz)

Marios Auftritt in der zweiten Show.

"Bad Day" (Daniel Powter)

Marios Auftritt in der ersten Show.

3. Casting: Trotz Schlamperei zum Erfolg

Obwohl sich Mario selbst als ehrgeizig bezeichnet, war er beim Textelernen etwas schlampig und irritierte die Jury durch seine schwache Vorbereitung. Seine "lässige Stimme" ermöglichte ihm dennoch den Sprung in die Show.

2. Casting: Positive Überraschung

Sehr positiv überrascht war die Jury beim zweiten Casting von Mario. Monika Ballwein bescheinigte dem 17-Jährigen große Musikalität.

Mario beim 1. Casting

"Ich freu mich schon auf die Tour"

Diese Woche war es für Mario an der Zeit, sich den Fans und Usern im Forumstalk zu stellen. Hier könnt Ihr die Zusammenfassung lesen.

Auch im Forumstalk ist Mario so, wie die Welt ihn kennt: ein Scherzkeks und ein cooler Typ.

Mario. (ORF.at)

Nach 16 Wochen Starmania ist für Mario die Show zu Ende. Etwas übermüdet, aber gut gelaunt und zum Scherzen aufgelegt erschien er pünktlichst zum Forumstalk mit einem: "Griaß euch Leidln, mir geht's suuper!!"

Der Andrang war groß und Marios ausgeklügeltes Zehn-Finger-System musste sich bewähren. confused und viele andere User wollten wissen: "Stimmt es, dass mit dir und Nadine etwas läuft =?" Mario räumte mit den Gerüchten auf: "Nein, das stimmt nicht. Wir verstehen uns alle recht gut, aber mehr als kuscheln läuft da nicht." Auch zur Boy-Group-Thematik antwortete der Steirer. mausi02 stellt die Frage: "Mochst du jetzt in da Boygroup mit??" Marios Antwort kommt prompt: "Es gibt einen Unterschied zwischen Söhne Mannheims und Backstreet Boys, aber eigentlich stehe ich lieber mit einer Band auf der Bühne, hab meine Gitarre umgehängt und rocke das Haus."

Mario. (ORF.at) Was war gestern los?
Mario stellt sich auch der Kritik. nyx1 will wissen: "I bin gestern im Publikum gsessen und deine Auftritte waren echt schlecht! Was war los?" Die Antwort darauf fiel so aus: "Ich war gestern viel nervöser als sonst. Irgendetwas hat nicht gepasst. Keine Ahnung was."

Natürlich kam auch Charles Stoneshitter dazu. merrry0007 fragte: "Bist du Mario?" Der Conter war typisch: "Na, da Stoascheißer Koarl." Aber auf eine ernsthafte Frage gibt der Starmaniac auch eine ernsthafte Antwort. mariofangirly2 fragt: "Mario hast du eigentlich noch Kontakt mit Falco und den anderen ausgeschiedenen Starmaniacs??" Mario schrieb: "Natürlich, ich freu mich schon auf die Tour. Da wird es sicher so richtig abgehen."

"Ich bin müde und ausgelutscht"

Mario hatte eine "Hammerzeit" bei Starmania. Eine Sendung vor dem Finale musste er von Kollegen und Fans Abschied nehmen. "Es passt, wie es ist", sagt Mario.

Gernot und Mario stehen zum letzten Mal gemeinsam auf der Bühne.

Gernot und Mario. (ORF.at)

So kurz vor dem Finale
"Ich habe so gehofft, dass Nadine weiterkommt", sagt Mario nach seiner letzten Show auf der Starmania-Bühne. Eine Sendung vor dem Finale musste der Steirer gehen. Gernot, Tom und Nadine werden ohne ihn um den Sieg singen.

Mario. (ORF.at) "Mir hat der nötige Biss gefehlt"
"Es war eine der geilsten Zeiten, die ich je hatte", zieht Mario Bilanz. "Aber mir hat jetzt zum Schluss einfach der nötige Biss gefehlt. Ich wollte nicht mehr", gesteht der 18-Jährige ganz ehrlich. Er freue sich auf zu Hause und wolle vor allem "schlafen, schlafen, schlafen". "Ich bin müde und ausgelutscht. Es passt, wie es ist", sagt Mario.
Der Abschied von seinen Kollegen fällt ihm dennoch schwer. Mit Tränen in den Augen nimmt er Gernot in die Arme. Für die kreischenden Fans am Bühnenrand hat er trotzdem ein Lächeln übrig.

Musikalischer Weg ist noch offen
Ins Finale zu kommen, wäre für ihn dennoch "cool gewesen". Die Performance für die letzte Show hat Mario schon im Kopf gehabt. "Ich wollte auf 'Desperado' machen mit zwei Gitarren", verrät er seine Idee. Dass es für ihn auch ohne Starmania eine musikalische Zukunft geben wird, steht für Mario fest, wohin ihn sein Weg führen wird, ist aber noch offen.

"So kriegt man alle Mädchen"

Mario hat seine eigenen Ansichten in Sachen Frack und wird auch die Einzelperformances in Schwarz und Weiß bringen.

Links zeigt sich Mario noch skeptisch, rechts scheint er zufrieden.

Mario. (ORF.at)

Frack statt Lederhose
"Ich will nicht ausschauen wie eine Nonne", beginnt Mario die Frack-Anprobe. "Ein Steiermark-Medley gehört in der Lederhosen gebracht, nicht im Frack," meint der Steirer und setzt fort: "Was kommt als Nächstes? Punkrock im Tütü?"

Die Anprobe ist alles andere als einfach: "Die Hose gehört hinauf", belehrt ihn die Stylistin über die Bundhöhe der Hose. "Wie der Steve Urkel", kommentiert Mario die Szene. Als nächstes kommt das gestärkte Hemd. "Was ist denn das? Ein Pappendeckel-Hemd?", bemerkt Mario beim Anziehen. Nachdem das Ensemble komplett ist, gefällt er sich aber doch, halb im Scherz heißt's von seiner Seite: "Ich schau' aus wie ein Pianist. So kriegt man alle Mädchen." Ein prüfender Blick darf nicht fehlen: "Darf ich mich in den Spiegel schauen? Ist cool, passt schon", meint er schließlich zufrieden.

Mario. (ORF.at) Schwarz und Weiß
Die Anprobe für die Einzelperformances geht so schnell wie bei keinem. Die Vorschläge der Stylisten werden aufgenommen. Ein schwarzes Muscle-Shirt und eine zerissene Blue-Jeans stellen das Outfit für "I Want to Break Free" dar. Die Stylistin will das Oberteil zusätzlich mit Nieten aufpeppen. Dazu gibt's als Schuhwerk schwarze Sneakers.

Für "Tears in Heaven" liegt der Fall ganz ähnlich: weißes Leiberl, weißes Sakko, zerissene Blue-Jeans und weiße Sneakers.

"Wenn nicht jetzt, wann dann?"

Dynamisch legt Mario gemeinsam mit Ferdinando seine Choreografie zu Queens "I Want to Break Free" an.

Mario reckt sich in die geplanten Schlussposition.

Mario. (ORF.at)

Für das richtige Feeling soll Mario sich Gitterstäbe vorstellen, die er auseinander zieht.

"Kann ruhig ein bisschen arg sein"
Mario kann sich zu Beginn seiner Choreografie-Stunde mit Ferdinando zurücklehnen, denn der aus Italien stammende Choreograf tanzt dem Starmaniac erstmal vor, wie er sich die Performance zu "I Want to Break Free" vorstellen würde. "Das kann ruhig ein bisschen arg sein", meint der Choreograf nach seiner Demonstration, die bei Mario Wirkung zeigt: "Cool", meint dieser angetan. Gleich darauf ist der Steirer an der Reihe, muss aber noch etwas mehr Ausdruck zeigen. "Vom Gefühl her musst du dir Gitterstäbe vorstellen, die du auseinander ziehen willst. Genau darum geht es", erklärt der Tanzlehrer und fordert den 18-Jährigen dazu auf, sich noch mehr in den Song hinein zu versetzen.

Mario. (ORF.at) Konversation mit dem Allmächtigen
Um der Performance mehr Schwung zu verleihen, wird gehörig gepost: "Das muss aussehen, als ob du zu Gott sprichst. Wirf den Kopf zurück", heißt es da. In Siegerposen im Stile Freddie Mercurys wird der Mikroständer in die Luft gestreckt, auf Knien in Position gerutscht und in einer wilden Drehung über die Bühne gewirbelt. Auch die Schlussposition hat es in sich: Auf dem Rücken liegend reckt sich der 18-Jährige ein letztes Mal zu einer Brücke nach oben. "Da komme ich ja nicht mehr auf", meint er. Doch Ferdinando lässt das nicht gelten und kontert gleich: "Geh' bitte, ein junger Hüpfer wie du? Wie alt bist du denn, 12, 13?"


Mario. (ORF.at) Gas geben auf der Zielgeraden
Übertreibungen werden also nicht gescheut, im Gegenteil. "Es ist eine Sendung vor dem Finale. Wenn wir jetzt nicht alles geben, wann dann? Im Februar ist es zu spät", meint Ferdinando. Mario denkt genauso und nach einem weiteren Durchlauf ist man mit dem Resultat zufrieden. Der Steirer nimmt nicht einmal die volle vorgesehene Stunde mit dem Choreografen in Anspruch und erntet von Ferdinando lobende Worte zum Abschied: "Das ist gut in der Spannung, das hat gleich eine andere Qualität. Molto bene, Mario!"

Die ideenreiche Rotzpipn

Mario will mit Queen "ausbrechen" und dabei keine "Tränen im Himmel" vergießen.

Mario. (ORF.at)

"Einfach eine super Nummer"
Mario ist schon ganz Profi hinter der Glasscheibe des Tonstudios. "Das wird sehr schön. Hast eine gute Songauswahl getroffen", klingt es aus den Lautsprechern und Thomas Rabitsch sitzt entspannt in seinem Ledersessel. Marios Interpretation von "Tears in Heaven" klingt stimmig. "Ich hab zwar auch schon Leute verloren, aber nicht so schlimm, wie in diesem Song. Wie auch immer, das ist einfach eine super Nummer", sagt der Steirer über das Lied. Nach etlichen Durchläufen kommt die Erlösung für Mario. "So machen wir das", meint Thomas Rabitsch und Mario ist fertig.

Mario. (ORF.at) Eine ideenreiche Rotzpipn
"Alle beiden Nummern taugen mir, aber ob ich sie singen kann, ist eine andere Frage", ist sich Mario noch kurz vor den Aufnahmen unsicher.
Die Rotzpipn der Nation bringt dann aber viel Ideenreichtum mit und hat so seine eigenen Vorstellungen, den Song richtig zu interpretieren und Thomas Rabitsch zeigt sich experimentierfreudig. "Wenn's harmonisch drauf passt, dann gerne", meint der Produzent zu Marios Vorschlägen. Abschließend sagt der Steirer: "'I Want to Break Free' ist immer gut".

"I Want to Break Free" auf "gemma"

Mario wählte bei der Songauswahl aus den Kategorien "Rock" und "Feelings". Beim einen kann er ganz Kratzbürste sein, beim anderen ganz Softie.

Monika und Mario. (ORF.at)

Aus der Kategorie "Rock" nimmt Mario Queens "I Want to Break Free".

"Da steh' ich einfach an"
Einige Songs aus der Kategorie "Rock" kann Mario gleich zu Beginn ausschließen. So zum Beispiel die absoluten Rock-Klassiker "Smoke on the Water" von Deep Purple und "Born to Be Wild" von Steppenwolf. Viel besser gefällt dem Steirer "I Want to Break Free" von Queen. Dafür hat Mario eine gute Erklärung: "Den Song habe ich schon oft mit meiner Band gespielt. So wirklich auf 'gemma', und dann bin ich meistens erschöpft umgefallen." Wie die Coaches herausfinden, muss dieser Song für Mario deutlich tiefer eingespielt werden. "Da steh ich jetzt einfach an", meint er, als er eine zu hohe Tonart ansingt. Die tiefe Lage stimmt Mario vorerst noch skeptisch: "Ich möchte ja kratzen mit der Stimme", doch er wird sogleich beruhigt: "Du kannst zu jeder Tonlage kratzen, mach dir keine Sorgen."

Monika und Mario. (ORF.at) "Da muss i rean"
Der Songpool "Feelings" entlockt Mario zunächst nicht mehr als ein "äh, ja". "November Rain" von Guns N'Roses gefällt dem 18-Jährigen nicht, doch im Pool befindet sich auch "I Don't Wanna Miss a Thing" von Aerosmith aus dem Film "Armageddon" . "Nein, das sing ich nicht, weil da muss i rean", meint Mario nach kurzem Ansingen und bringt Monika Ballwein damit zum Lachen. Eric Claptons "Tears in Heaven" trifft dann schon eher seinen Geschmack. "Aber ich singe das sicher nicht so", stellt er gleich klar und vereinbart mit den Coaches, den Song um einiges tiefer zu singen.

Kuscheln gegen die Einsamkeit

Hinter der "Rotzpipn" verbirgt sich ein hoffnungsloser Romantiker. "Bei Liebesfilmen bekomme ich feuchte Augen", gesteht Mario.

Mario kann ohne seinen Kuschelpolster nicht einschlafen.

Mario. (ORF.at)

"Ich mag Liebesschnulzen"
"Ich bin, was Musik betrifft, der volle Romantiker", gesteht Mario. Immer wieder gab die freche "Rotzpipn" im Rahmen der Starmania-Shows schmeichelweiche Liebeslieder zum Besten. Wer den Steirer näher kennt, sieht darin keinen Widerspruch. Auch privat kann sich Mario für ruhige, gefühlvolle Musik begeistern. "Ich lasse mir gerne ein heißes Bad ein, lege mir ein warmes Handtuch über die Augen und höre Liebesschnulzen", erzählt Mario. Songs wie "In the Arms of an Angel" oder "Ich kenne nichts" helfen ihm, sich zu entspannen. "Obwohl es eigentlich abwertend ist, diese in Lieder gefassten Liebeserklärungen Schnulzen zu nennen", fügt Mario hinzu.

Mario. (ORF.at) "Nicht ohne meinen Kuschelpolster"
Seine "Haberer" haben für die leidenschaftliche Gefühlsduselei ihres Freundes nur wenig Verständnis. Das eine oder andere Mal wurde der Steirer schon als "Trottel" betitelt, als er am Ende eines Liebesfilms mit feuchten Augen seine Begeisterung kund tat. "Ich kann mich in Liebesfilme so richtig reinsteigern", verrät der 18-Jährige.
Am Ende der Hollywoodstreifen kann der Held seine Traumfrau meist für sich gewinnen, das hofft Mario auch für sich selbst. Bis es so weit ist, hilft ihm sein Kuschelpolster über die einsamen Stunden hinweg. "Bis ich zehn Jahre alt war, hatte ich einen Stoffbären, den ich überall hin mitgenommen habe. Heute brauche ich meinen Kuschelpolster. Da sind so Katzerl und Hunderl drauf", erzählt Mario. In sein Hotelzimmer nach Wien habe er den Polster mitgenommen, aber es gäbe auch Ausnahmen, in denen er auch ohne sein Polsterl einschlafen kann: "Auf Partys zum Beispiel, sage ich natürlich nicht, 'Moment Jungs, ich hol nur noch schnell meinen Kuschelpolster …'", scherzt der Steirer.

Unterm Sternenzelt
Mario hat sich fürs wirkliche Leben viel von den Hollywood-Regisseuren abgeschaut. Es kommt schon vor, dass er die Frau seines Herzens ganz ohne Anlass mit einer Rose überrascht. "In einer lauen Sommernacht einfach eine Decke schnappen und sich zu zweit rauslegen zum Sterneschauen und dabei tratschen, das taugt mir", schwärmt Mario.

Sleazy und geil

Mario findet seinen Song "geil" und bleibt in der gewählten Tonart.

Mario und Monika sind konzentriert beim Erarbeiten des Songs.

Mario und Monika. (ORF.at)

"Ich weiß, was du meinst"
Mario und Vocal-Coach Monika Ballwein beginnen die Stunde mit dem Anhören des Playbacks seines Songs "You Give Me Something" von James Morrison. Die Stellen mit den Bläser-Sätzen haben es dem Steirer besonders angetan: "Die Bläser sind geil." Die Trainerin hört jedoch noch etwas anderes: "Die Nummer ist schneller als im Original."

Mario tanzt ein bisschen, schwingt sich auf sein Lied ein, singt es und kann ein Adjektiv nur noch einmal wiederholen: "Die Nummer ist überhaupt geil." - "Schön sleazy musst du da singen. Weißt du, was ich meine ?", will Monika wissen. Sie erklärt ihren Ausdruck genauer: "Mit 'sleazy' mein' ich schlampig und doch nicht, lazy und doch nicht ..." Mario hat verstanden: "Ich weiß, was du meinst."

Mario. (ORF.at) Nicht mehr tiefer
"Womöglich machen wir den Song doch einen Halbton tiefer," meint der Vocal-Coach schließlich nach einigen Durchläufen. Doch es kommt anders, denn auch ein Highlight kann diese Trainingseinheit verbuchen: "Es geht echt leichter, wenn man den Mund aufmacht", erkennt Mario begeistert. Monika kontert mit einem: "Was sag' ich denn die ganze Zeit?" und schmunzelt. Die beiden gehen den Song erneut durch und Mario ist sich durch seine "neue Technik" sicher: "Lass' ma des so. Das brauchen wir nicht mehr tiefer machen."

Mario: Benzin im Blut

Sobald es das Gesetz erlaubte, machte Mario mit 16 die Umgebung seiner Heimat mit seinem Motorroller unsicher. Und wagte sich dabei auf so manche Offroad-Tour.

Mario. (ORF.at)

Marios Benzinbruder-Natur
Dass in Mario einige Überraschungen stecken, ist ja bekannt. Vielen könnte jedoch neu sein, dass in Mario eine echte Benzinbruder-Natur steckt. Bis vor kurzem hat er nämlich mit seinem Motorroller die Gegend um St. Lorenzen in der Steiermark unsicher gemacht. Sobald er alt genug war, hatte er sich einen "Feuerstuhl" besorgt und an diesem lustvoll herumgeschraubt. "Wir haben alles versucht: den Hubraum zu vergrößern, Löcher hinein zu bohren, einfach alles, was nur irgendwie mehr Leistung gebracht hat", erzählt der nunmehr 18-Jährige.

Da Mario keine Motocross-Maschine besaß, ging er mit seinem Moped offroad.

Ersatz für "Gatschhüpfer"
Eines Tages hatte man sogar ein Treffen organisiert, bei dem sich über 50 Motorroller-Begeisterte auf einem Parkplatz versammelt hatten, um sich dort mit ihren Maschinen sehen zu lassen. "Da waren Geräte dabei, wenn man da einmal richtig Gas gegeben hat, ist man schon auf dem Boden gesessen", schwärmt Mario. Doch bald schon war ihm und seinen Freunden der Asphalt keine Herausforderung mehr. "Wir hatten keine Gatschhüpfer (Motorcross-Maschinen)", erzählt der Steirer, "das hat uns natürlich angezipft. Also sind wir einfach mit unseren Rollern offroad gefahren", erzählt Mario lachend.

Mario. (ORF.at) "Moped war bald nur noch Schrott"
Dass bei diesen Abenteuern Lack und Blech nicht gerade schonend behandelt wurden, wird den meisten einleuchten. "Wenn es am Vortag geregnet hat, war es egal, wie langsam man gefahren ist. Sobald man gebremst hat, ist man schon weggerutscht", erklärt der Starmaniac.

So verwundert es kaum, dass sein Roller bald schon voller Blessuren in der Garage gelandet ist. "Mein Moped war bald nur noch Schrott. Aber ich habe es geschafft, es trotzdem noch für einen guten Preis zu verkaufen", erzählt Mario schelmisch grinsend.

Der verfrühte Geschenke-Regen

Mario hatte letzten Freitag Geburtstag und feierte seine Volljährigkeit. Am Samstag öffnete der quirlige Steirer seine Pakete und war von so manchem Inhalt sehr überrascht.

Mario. (ORF.at)

"Ich halt das nicht aus"
"Ich halt das nicht aus. Reiß die Pakerl auf", sagt Tom zu Mario, der noch gelassen auf der Wohnzimmercouch sitzt. "Ich schau zuerst rein", antwortet er Tom, der aufgeregter als Mario zu sein scheint. So einige Überraschungen befinden sich in den noch eingehüllten Paketen. Anhänger, Fanbriefe, ein Zigarettenetui und eine Haube sind mitunter die skurrilsten Präsente, die Mario erhält. "Die Fans sind ein Wahnsinn. Was denen so alles einfällt", meint Mario und schüttelt schmunzelnd den Kopf. Er freut sich sichtlich über den vorweihnachtlichen Geschenke-Regen.

Mario. (ORF.at) Der Gedanke zählt
Ein Paket ist ganz besonders und sehr eigenwillig. Es beinhaltet Marios koffeinhältiges Lieblingsgetränk und das gleich zwei Mal. Der Steirer freut sich darüber und den beigelegten Brief. "Die haben sich dabei was gedacht", scherzt er und öffnet die Flasche, um sich einen kräftigen Schluck zu gönnen.
"Ich möchte mich ausdrücklich bei allen bedanken, die an mich gedacht haben. Denn bei Geschenken zählt der Gedanke und nicht der Wert", so Mario abschließend.

Mario: "Jetzt darf ich alles offiziell machen"

Egal, wie die Sendung am Freitag verläuft, Grund zum Feiern gibt es für Mario in jedem Fall: Der Steirer feiert seinen 18. Geburtstag.

Keine Auswirkungen auf den Auftritt
Am 22. Dezember geht nicht nur die fünfte Finalshow über die Bühne. An diesem Tag feiert Mario auch seinen 18. Geburtstag. Obwohl man ihm die Freude auf seinen ganz persönlichen Feiertag ansieht, denkt er nicht, dass dies Auswirkungen auf seinen Auftritt haben wird: "Es ist eigentlich ein stinknormaler Arbeitstag. Aber schon auch ein bisschen ein Schas, weil wir am nächsten Tag nicht frei haben. Da kann ich dann eben nicht ganz mit Vollgas feiern im Moulin Rouge." Auch auf seine Performance werde sein Geburtstag keinen großen Einfluss haben: "Spätestens zehn Sekunden vor dem Auftritt habe ich nichts mehr anderes im Kopf."

Endlich 18, jetzt darf der Steirer alles "offiziell" machen.

Mario. (ORF.at)

Ein Wunsch von Mario wäre, von seinen Freunden überrascht zu werden.

Mario wünscht sich, auf steirisch geweckt zu werden
"Materielle Wünsche habe ich eigentlich keine", erklärt der junge Steirer, "aber bei uns ist es ein Brauch, sich an Geburtstagen auf 'steirisch' wecken zu lassen. Da wird man um fünf Uhr geweckt und es wird gscheit aufpratelt", was so viel heißt, wie gemeinsam mit Freunden zu musizieren.
Dass auch die Zuseher Mario ein Geschenk damit machen könnten, indem sie ihm besonders hohe Voting-Ergebnisse bescheren, glaubt der nun 18-Jährige nicht. "Und falls es doch so sein sollte, dann würde ich das nicht wollen."

Mario.  (ORF.at) "Jetzt darf ich alles offiziell machen"
Somit wird Mario am Freitag volljährig. Diese Tatsache entlockt dem draufgängerischen Steirer ein schelmisches Grinsen: "Jetzt darf ich endlich alles offiziell machen", bemerkt er vieldeutig.

Dass zwischen Weihnachten und seinem Geburtstag nur ein einziger Tag liegt, hat Mario noch nie gestört. "Nur wenn ich ein ganz großes Geschenk bekommen habe, sagten meine Eltern, dass es für Weihnachten und Geburtstag zusammen ist. Aber weniger Geschenke als mein Bruder habe ich dadurch sicher nie bekommen."

Mario: "Daham is daham"

Mario gesteht, vor allem zu Beginn von Starmania oft unter Heimweh gelitten zu haben. Die neu gewonnenen Freunde können das Zuhause eben doch nicht ganz ersetzen.

Mario nützt jedes Wochenende, um nach Hause zu fahren.

"Besonders am Anfang war es schlimm"
Als Mario zum Krampus von seinen "Perchten" überrascht wurde, war er nicht - wie man vermuten könnte - erschrocken. Vielmehr strahlte der Steirer von einem Ohr zum anderen. Was man damals erahnen konnte, gibt der Mädchenschwarm offen zu: Ab und zu leide er unter starkem Heimweh. "Ich bin jedes Wochenende daheim", erzählt der 17-Jährige." Die wenige Freizeit, die ihm Starmania noch lässt, genießt er bei gemütlichen Abenden mit seinen Freunden und der Familie. "Besonders am Anfang war das Heimweh schlimm", erzählt der Steirer.

Mario. (ORF.at)

Die neu gefundenen Freunde bei Starmania sind Mario sehr wichtig geworden.

"Daham is daham"
Seine Kollegen bei Stramania haben einen wichtigen Beitrag geleistet, um Mario an das Leben in der fremden Großstadt zu gewöhnen. "Wir sind schon sehr zusammenwachsen. Ich weiß einfach, dass Leute wie der Falco immer für mich da sind, egal um welche Uhrzeit ich Hilfe brauche", meint Mario. Dennoch sei es eben nicht dasselbe. "Daham is eben daham. Wenn man sich nachts im Hotel schlafen legt, ist man trotzdem immer noch allein."

Mario. (ORF.at) Besuch von der Familie
Umso verständlicher wird die Freude, die er beim Kurzbesuch seiner kostümierten Freunde empfunden hat. Bis auf den Sonntag bekommt Mario seine Familie meist nur an den Freitagen zu sehen, wenn sie ihn bei seinen Auftritten begeistert von den Tribünen aus anfeuern.

"Meine Eltern sind berufstätig, meine jüngere Schwester geht zur Schule. Und die Ältere ist Profimusikerin. Da bleibt einfach nicht viel Zeit", erklärt Mario verständnisvoll.

Mario, der Krampusexperte

Eigentlich wollte Mario schon fliehen, um den Krampustag zu Hause gebührend zu feiern, aber dann kam glücklicherweise alles anders.

Mario liebt den Krampustag mit all seinen Freuden und Schikanen.

Mario. (ORF.at)

"Das ist einer der bedeutendsten Tage im Jahr", sagt Mario über den Krampustag. "Ich bin seit elf Jahren immer als Krampus gegangen", schwärmt er weiter. Sein Cousin und Firmpate hat heuer eine Perchtengruppe, die "Stollenteufel", gegründet. "Ich glaub', ich wär' da auch dabei, aber dann ist Starmania dazwischen gekommen", war Mario etwas enttäuscht über die momentane Situation an einem seiner Lieblingsfesttage. "Es geht nicht ums Dreschen. Ich weiß auch nicht wieso, aber es ist einfach geil als Krampus", fasst der junge Steirer seine Gefühle in Worte.

Als "Schiachpercht" braucht man eine Maske, ein Fell, Ketten, Glocken und eine Rute oder einen Pferdeschwanz. Mario kennt sich aus, zum Pferdeschwanz erklärt er: "Das schneidet so, du blutest sofort, wegen der feinen Haare. Aber damit kannst du auch Leute streicheln", meint er verschmitzt. Menschen, die sich als Perchten oder Krampus verkleiden und andere in blinder Wut brutal schlagen, findet Mario schwer daneben.

Der Wunsch ging in Erfüllung: Aus St. Lorenzen kamen die "Stollenteufel", um Mario zu verhauen.

Zwei Perchten und Mario. (ORF.at)

Kaum zu glauben - eine große Freude und Überraschung war für den Starmania-Kandidaten dann das tatsächliche Auftauchen der "Stollenteufel", die mit Mario diesen Festtag ausklingen ließen.

Ein Kasperl wird zum Star

Für Mario ist ein Star, wer seine Träume verwirklicht. Mit Starmania hat sich Marios Traum erfüllt, den Weg eines Musikers zu gehen.

Im Mittelpunkt zu stehen, ist Mario mittlerweile gewohnt.

Mario und Fans. (ORF.at)

"Bin mir blöd vorgekommen"
Sein Vorhaben die Matura zu machen, muss Mario vorerst auf Eis legen. Seinen Maturaball hingegen hat er schon jetzt gefeiert. Allerdings musste sich der Steirer eingestehen, dass er sich bei dieser Schulveranstaltung doch wie ein Außenseiter vorkam. "Es war mein Maturball aber dann doch wieder überhaupt nicht. Meine Klassenkameraden haben Polonaise getanzt, die Mitternachtseinlage gestaltet, Lose verkauft und beim Ausschenken der Getränke geholfen. Ich konnte bei alldem nicht mitmachen und bin mir irgendwie blöd vorgekommen", erzählt der 17-Jährige. Mit seinen Klassenkollegen hatte er während des Abends kaum Kontakt. "Sie hatten alle etwas zu tun, also habe ich die Zeit mit anderen Freunden verbracht", sagt Mario. Das Motto des Ballabends lautete: "Walk of Fame".

Mario zu Besuch bei seiner Klasse. (ORF.at) Kameras sind schon Routine
Über die Erinnerung an den Maturaball gerät Mario ins Grübeln: "Irgendwie wäre es cool, noch in der Schule zu sein. Aber ich weiß ganz genau, dass ich es bereut hätte, wenn ich die Chance bei Starmania mitzumachen, nicht wahrgenommen hätte." Bei seinem letzten Besuch in seiner Schule begleitete ihn eine Kamera. "Meine Mitschüler fühlten sich von der Filmerei ein bisschen eingeschüchtert. Sie waren der Meinung, unser Treffen wäre ganz anders verlaufen, wenn die Kamera nicht dabei gewesen wäre." Für Mario ist die ständige Anwesenheit der Medien inzwischen zur Routine geworden. "Ich verstelle mich nicht und versuche mich so zugeben, wie ich bin", sagt er. Mario war immer der Klassen-Kasperl. Sein Erfolg sorgt bei einigen Kollegen für Unsicherheit. "Der Kasperl ist plötzlich in der Zeitung. Viele wissen nicht, wie sie damit umgehen soll", meint Mario.

Anrufe der Fans
Neben seinen Schulkollegen bekommen auch seine Eltern die Auswirkungen der Starmania-Shows zu spüren. Mehrmals am Tag läutet das Telefon, weil Fans Kontakt zu Mario aufnehmen wollen. "Inzwischen schwindelt mein Vater und sagt, dass er mit dem Mario von Starmania nichts zu tun hätte." Während der vergangenen Generalproben zu den Starmania-Shows sorgte die Anwesenheit des Steirers für große Aufregung. Seine vorwiegend weiblichen Fans bestürmten ihn und wollten Autogramme. Die Frage ob man sich in so einer Situation als Star fühle, beantwortet Mario mit einem ehrlichen: "Ja."

Sie nannten ihn Grisu

Dass sich viel bewegt, wenn Mario irgendwo auftaucht, wurde dem Steirer während der letzten Wochen bewusst. Dass aber sogar die Feuerwehr vor der Hotelzimmertür steht, wenn Mario dort einzieht, damit hat selbst er nicht gerechnet.

Am frühen Morgen war die Party endgültig vorbei.

Mario. (ORF.at)

"Rauchen wir noch eine"
Nach einer langen Aftershowparty beschlossen der Starmaniac und zwei seiner Freunde, die Nacht im Hotelzimmer ausklingen zu lassen. "Ich habe um fünf Uhr Früh in mein Einzelzimmer eingecheckt", erzählt Mario. Seine Freunde hatte er im Schlepptau: "Wir wollten noch eine rauchen." Die Bedenken seines Freundes Nic, ob denn der Rauchmelder das aushalten würde, wischte Mario vom Tisch: "Das wird schon nicht so schlimm sein." Erschöpft vom Feiern zogen die Burschen müde an ihren Zigaretten.

Mario. (ORF.at) "Habe mich geschämt"
"Der Rauchmelder blinkt jetzt übrigens", bemerkte Nic leicht nervös. Mario zeigte sich noch immer unbeeindruckt und "die nächsten zehn Minuten passierte auch gar nichts". Ein schrilles Läuten setzte Marios Gelassenheit ein schnelles Ende. Der Feueralarm weckte sämtliche Gäste des Hotels um 5.30 Uhr. Schließlich schaute dann auch noch die Rezeptionistin vorbei, um die Burschen darauf vorzubereiten, dass jetzt die Feuerwehr anrücken würde. Marios Coolness schlug schnell in Scham um, als er nach kurzem Klopfen die Zimmertüre öffnete. "Zwei Feuerwehrmänner in voller Montur standen vor mir und ich musste ihnen erklären, was passiert war", sagt Mario. Im Nachhinein wurde ihm dann bewusst, dass so ein Fehlalarm auch sehr teuer kommen kann. "Ich habe befürchtet, dass ich den Einsatz bezahlen muss, aber bis jetzt ist noch nichts gekommen", meint er kleinlaut. Die Feuerwehrleute hatten ihre eigene Theorie zu dem Vorfall: "Sie haben geglaubt, ich wäre an diesem Abend ausgeschieden und hätte aus Frust zu viel geraucht", sagt Mario.

Hallo Grisu!
Als er am folgenden Tag zu den Proben erschien, hatte sich der Vorfall schon herumgesprochen. "Ich musste mir Sprüche wie 'Na, wie geht's dir, Grisu?' gefallen lassen", erinnert sich Mario.

Mario: "Ich lieg' einfach auf dem Boden"

Mario trainiert mit Choreografin Maria seine Freitags-Performance. Singen, sich bewegen und atmen ist schwerer als man denkt.

Maria und Mario. (ORF.at)

"Soll ich ehrlich sein?"
Mario verspätet sich zur Choreografieprobe mit Maria. Die Choreografin nimmt es gelassen, mittlerweile kennt sie Mario und meint scherzhaft: "Hoffentlich verläuft er sich nicht am Weg hierher." Der Starmaniac taucht schließlich mit den Worten auf: "Soll ich ehrlich sein? Ich hab' heute noch gar nicht geduscht." Auch dieser Fakt ist für Maria kein Problem und die Geschichte ist noch nicht aus.

Um die Probe mit Musik zu starten, ist außer Anwesenheit noch etwas nötig: "Ich brauch' die letzte Version von deinem Song auf CD," sagt die Trainerin. Mario überlegt und antwortet schließlich: "Die ist im Hotel." Somit muss Mario seinen Song "Wake Me Up Before You Go-Go" auch in der Choreografieprobe, wo üblicherweise die Play-Back-CD läuft, selber singen. "Ist mir eh lieber, das hab' ich so geplant," scherzt Mario.

Mario. (ORF.at) Purzelbaum oder Flickflack
Marios Vorschlag zur Performance ist: "Ich lieg' einfach das ganze Lied lang auf dem Boden." Der Song ist nicht leicht zu singen, man muss oft Luft holen und sich dann auch noch gut dazu bewegen - kein leichtes Unterfangen.

Maria löst das Problem: "Willst du mit Mikrofonständer auftreten? Dann kannst du dich aufführen, wie du willst." Mario freut sich: "Ja, ja!" Er wird auch ein Dancebreak einlegen. "Kannst du nicht irgendein Kunststück?", will die Choreografin wissen. Der Steirer schlägt "Purzelbaum oder Flickflack" vor und bringt Maria so wieder zum Schmunzeln.

Mario: Das Zünglein an der Waage

Mario besuchte seine Klasse in Kapfenberg und erklärt, wie er der unangenehmen Situation entgehen möchte, beim Friendship-Ticket das Zünglein an der Waage zu sein.

Mario freut sich auf den Schulball.

Besuch in der Schule
Kandidat Mario besuchte dieser Tage seine Klassenkameraden in Kapfenberg, wo sie im Gymnasium die achte Schulstufe absolvieren. Mario versteht sich sehr gut mit seinen Klassenkameraden, denen er viel zu erzählen hatte. Außerdem steht der Maturaball auf dem Programm, für den er sich so richtig in Schale werfen wird.

Mario. (ORF.at) "Will auf keinen Fall entscheiden müssen"
Natürlich hat Mario in den letzten Wochen seine Starmania-Kollegen aus der zweiten Qualifikationsgruppe beobachtet, von denen ihm vor allem Gernot und Falco imponiert haben. Generell findet er aber auch alle anderen "recht lässig". "Bei uns gibt es überhaupt keinen Konkurrenzdruck", hebt Mario positiv hervor. Dass René nicht mehr mit von der Partie ist, findet der Steirer hingegen sehr "zach". Bis zu seinem Ausscheiden hatte er sich mit ihm am besten verstanden.

Um den schlimmsten Situationen zu entgehen, die durch das Friendship-Ticket aufkommen können, hat sich Mario eine raffinierte Taktik zurecht gelegt. "Ich werde so schnell wie möglich sagen, wem ich meine Stimme gebe. Ich will nämlich auf keinen Fall entscheiden müssen." Generell will Mario sein Ticket aus dem Bauch heraus vergeben, es sei denn "einer wie Johnny steht draußen. Jemand wie er schafft es auch ohne Starmania."

Mario hat eine ausgeklügelte Strategie für das Friendshipticket entwickelt.

Mario. (ORF.at)

Mario: "Mir fehlt die Schule"

Beim Besuch in seiner Schule wird Mario von Groupies umzingelt. Bussis bekommen jedoch nur seine Klassenkolleginnen und seine Lehrerin.

"Autogramme zu geben ist cool"
Während seiner freien Tage nützt Mario die Zeit, um seiner ehemaligen Schule, dem BG/BRG Kapfenberg, einen Besuch abzustatten. Schon im Schulhof wird der Starmaniac von Mädels umgarnt, die Autogramme von ihm wollen. "Es ist ungewohnt, aber mir taugt das voll", erzählt Mario.

Mario ist laut seiner Lehrerin sehr "mitteilungsbedürftig".

Mario. (ORF.at)

"Mir fehlt die Schule"
Als er die Schule betritt, wird Mario etwas sentimental: "Ein bisschen fehlt mir die Schule sogar, ich wäre manchmal schon gerne hier. Es weiß keiner, dass ich jetzt hier bin, denn ich will meine Klassenkollegen überraschen." Im Klassenzimmer wird es kurz ruhig, als jemand an der Tür klopft. Ein Kopf blickt herein und lautes Gekreische geht durch die Klasse. Marios Kollegen können es kaum fassen, ihn endlich wieder zu sehen. Für die Mädels hagelt es Begrüßungsbussis, für die Burschen gibt es von Mario einen herzlichen Händedruck.

Auch Marios Klassenvorstand, Frau Professor Sloniowski, freut sich über den Überraschungsgast: "Es ist ruhig geworden ohne dich, Mario, du bist in der Klasse das Salz in der Suppe, wir vermissen dich." Seinen Mitschülern fehlen vor allem seine frechen Kommentare. "Er lässt zwar manchmal die Rotzpipn heraushängen, tief in seinem Inneren ist er aber doch ein Softie", weiß eine Klassenkollegin. Auch sein Klassenvorstand meint: "Für mich ist er keine 'Rotzpipn', sondern ein 'Obizahrer'."

Mario und seine Lehrerin. (ORF.at) Abschiedsbussi für Frau Professor
Wie es sich für einen braven Schüler gehört, muss Mario am Deutschunterricht teilnehmen und über die "Romantik" philosophieren. Er beginnt jedoch sogleich, sich mit seinem Sitznachbarn zu unterhalten. Marios Klassenvorstand ist diesmal gnädig. "Mario hat im Literaturunterricht oft kreative Aussagen getätigt, nur das ständige Lernen ist nicht unbedingt seine Sache. Manchmal muss er halt mit seinen Aussagen den Unterricht stören", verrät sie und fordert Mario zum Rollentausch auf. Er soll nun der Lehrer sein. Der 17-Jährige kommt ins Schwitzen, als seine Mitschüler ihm Fragen zu Starmania stellen. "Wie ist das Gefühl, auf der Bühne zu stehen?", "Hast du einen Personal Trainer?" oder "Schildere uns einmal deinen Tagesablauf!", wollen alle wissen. Zu einem kurzen Ständchen lässt er sich nicht überreden, stattdessen gibt's ein Abschiedsbussi für die Frau Professor.

Mario. (ORF.at)play video

Mario drückt die Schulbank

Überraschung im Gymnasium Kapfenberg: Mario ist zu Besuch. Hier verrät seine Lehrerin, was dran ist an seinem "Rotzpipn"-Image.

Mario: Schulbesuch und Hüttenzauber

In den kommenden drei Wochen will Mario seine Klassenkollegen besuchen und mit Freunden Urlaub machen.

In den nächsten Tagen stattet Mario seiner Schule einen Besuch ab.

Mario im Tonstudio. (ORF.at)

In den letzten drei Wochen konnten Ric, Monika, Simone, Gernot, Natalie, Alexandra, Falco, Radina und Tom ihren Kollegen aus der ersten Gruppe über die Schulter schauen. Für die neun wird es Zeit, sich selbst der Bewertung durch das Publikum zu stellen. Sie werden die nächsten drei Wochen um den Einzug ins Finale singen.

Mario. (ORF.at) "Fix ist noch gar nichts"
Mario und seine Kollegen aus der ersten Gruppe können sich zumindest tageweise entspannt zurücklehnen und das Treiben aus der Ferne beobachten. Ihnen bietet diese Pause eine willkommene Gelegenheit, Familie und Freunde zu besuchen. Mario zieht es während dieser "Ferien" ausgerechnet in die Schule. "Ich werde auf jeden Fall vorbeischauen und 'Hallo' sagen", erzählt der Steirer von seinen Plänen. Außerdem will er Urlaub mit seinen Freunden machen. "Vielleicht verbringen wir drei Tage auf einer Hütte. Aber fix ist noch gar nichts", sagt Mario.

Mit Transparenten empfangen
In seinem Heimatort wird die Rückkehr des Starmaniacs schon sehnsüchtig erwartet. "Als ich das letzte Mal nach Hause gekommen bin, waren überall Transparente aufgehängt", erzählt der 17-Jährige. Als in der zweiten Show sein Auftritt schief ging, "da wusste ich, dass es viele Leute gibt, die für mich anrufen. Aber ich war mir absolut nicht sicher, ob das reichen würde." In den nächsten Wochen hat Mario Gelgenheit, sich für die Unterstützung persönlich zu bedanken.

Mario: Schuldgefühle gegenüber Tanja

Nach seinem schlechten Auftritt am Freitag war sich Mario sicher, dass Starmania für ihn hier zu Ende ist. Jetzt, nach der Entscheidung des Publikums, plagen ihn Schuldgefühle gegenüber Tanja.

"Das wird zach", hat Mario schon nach dem Soundcheck gemerkt.

Marios Auftritt in der zweiten Show. (ORF.at)

"War total verunsichert"
Zu Beginn der letzten Woche war Mario noch voll überzeugt von seiner Songauswahl. "'Fly away' hat mir voll getaugt und das Vocal-Coaching ist gut gelaufen", erzählt er. Gut gelaunt trat er am Donnerstag zum Soundcheck an "und da habe ich gemerkt: Das wird zach", erinnert sich der Steirer. In der Generalprobe bestätigten sich seine Befürchtungen. Er traf die Töne nicht und konnte sich in den Song einfach nicht einfinden. "Am Freitag vor der Show war ich total verunsichert", sagt Mario.

Monika Ballwein und Mario. (ORF.at) Fans ließen ihn nicht im Stich
Mit 6,5 kassierte er nach seinem "Sturzflug" (Zitat Hannes Eder) das schlechteste Saal-Voting des Abends. Mario befürchtete Schlimmes und als er dann als Letzter neben Tanja auf die endgültige Entscheidung der Fernsehzuseher wartete, war er sich ganz sicher: "Jetzt bin ich weg." Er war froh, die Beurteilung durch Hannes Eder halbwegs unbeschadet überstanden zu haben: "Ich dachte eigentlich, er macht mich total zur Sau. Dabei war er eigentlich noch ganz freundlich. Aber dass mir das Publikum noch eine Chance gibt, daran habe ich nicht mehr geglaubt."

Doch seine Fans ließen ihn nicht im Stich und schickten den 17-Jährigen eine Runde weiter. "Ich war heilfroh über das Ergebnis. Aber gegenüber Tanja habe ich Schuldgefühle. Immerhin hat sie, im Gegensatz zu mir, ihre Sache an diesem Abend gut gemacht", sagt Mario.

Üben, üben, üben
Woran es lag, dass Mario so schlecht in Form war, kann er sich selbst nicht erklären. "Vielleicht liegt es daran, dass mich meine Leistung in der ersten Show zu sehr gepusht hat", spekuliert er. Mit "Bad Day" sei es ihm anfänglich gar nicht gut gegangen und dann habe er am Freitagabend doch überzeugt. "Diesmal werde ich, obwohl ich 'Jessie' schon jetzt gut kann, üben, üben, üben", verspricht Mario.

Mario: "Bin kein 08/15-Schönling"

Bereits nach der ersten Show fliegen Mario die Mädchen-Herzen zu. "Ich weiß gar nicht, was ich angestellt habe", meint der Steirer bescheiden.

Mario. (ORF.at)

Liebesschwüre und Telefonnummern
"Süß, süßer, Mario!", "Supa Stimm, supa Ausstrahlung und du schaust echt soooo geil aus", "Mario du bist sooooooooooooooo fesch". Die Einträge auf Marios Kandidaten-Homepage lassen keinen Zweifel daran, dass der Steirer mit seiner Performance in der letzten Show die Herzen seiner Fans erreicht hat. Liebesschwüre, Komplimente und sogar private Telefonnummern (die aus Datenschutzgründen aber wieder gelöscht werden mussten) zeugen von der Aufregung, die der 17-Jährige verursachte. "Ich weiß nicht, was ich angestellt habe", gibt sich Mario ganz unschuldig. Bereits nach der Generalprobe haben ihn die dort anwesenden Mädels um Autogramme gebeten. "Sie wollten, dass ich ihre Jeans signiere", erzählt der Mädchenschwarm. Nach der Show fuhren seine Verehrerinnen schwerere Geschütze auf. "Ich hab im Dekolletee eines Mädchens unterschrieben", lacht Mario. Sogar einen Fanbrief habe er schon erhalten.

Mario. (ORF.at) "So etwas kenne ich gar nicht"
Selbst würde er sich nicht als "Frauenschwarm" bezeichnen, meint Mario: "Ich bin kein 08/15-Schönling." Anscheinend ist es gerade das, was ihn für die Mädels so interessant macht und sie Liebesgeständnisse auf seine Homepage posten lässt. "So etwas kenne ich gar nicht", sagt Mario etwas verlegen. Dreieinhalb Jahre war er mit seiner Freundin zusammen. "Während dieser Zeit war ich ihr treu und habe mich nicht für andere Mädls interessiert", erzählt er. Erst vor wenigen Wochen ging die Beziehung in die Brüche. Auch in seiner Klasse gilt er, nach eigenen Aussagen, nicht als Herzensbrecher. "In unserer Klasse haben sich Grüppchen gebildet. Ich hab mich aber mit allen gut verstanden", erzählt er.

Kreischende Mädels
Während seines Auftritts am Freitag habe er gar nichts mitbekommen. Aber als dann der Zusammenschnitt aller Gesangsbeiträge gezeigt wurde, "habe ich mitbekommen, dass bei mir die Mädels zu kreischen anfingen". Am Freitag steht Mario mit "Fly Away" von Lenny Kravitz auf der Bühne. "Die Nummer ist eine Rock-Hymne, dementsprechend werden auch Styling und Choreographie ausfallen. Ich werde im ärmellosen Leiberl ordentlich herumhüpfen", kündigt Mario an.

Mario: Da werden selbst "Rotzpipn" nervös

Mario bleibt seinem "Rotzpipn"-Image treu. Das Vokal-Coaching hat er nach einigen Minuten abgebrochen, aber die Probe im großen Studio brachte die Motivation zurück. Auf den Freitag freut sich der Steirer, denn feiern wird er an diesem Tag auf jeden Fall.

Aufregung und Vorfreude
Das große Studio im ORF-Zentrum am Küniglberg hat eine ganz eigene Atmosphäre, der sich niemand entziehen kann. Auch Mario zeigt sich beeindruckt und motiviert. "Das ist voll geil", sagt er strahlend.
Obwohl sich der Steirer sehr cool gibt, wird nach ein paar Sätzen klar, dass auch er vor seinem ersten Auftritt nicht frei von Lampenfieber ist. "Ich glaube, in der Nacht von Donnerstag auf Freitag werde ich kaum schlafen vor Nervosität." Die Aufregung komme aber vor allem von der Vorfreude, Angst in dem Sinn habe er keine.

Mario gibt sich cool, aber auch der junge Steirer ist nicht frei von Lampenfieber.

Mario. (ORF.at)

"Im Studio hat es mir getaugt"
Jetzt sei er richtig motiviert, obwohl es anfänglich beim Vocal-Coaching gar nicht so geklappt habe. "Ich hab nach 20 Minuten abgebrochen. Irgendwie hat mich alles anzipft"

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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