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  nadine 2 19.10.2024 12:23 (UTC)
   
 

Nadine: "Es wird sicher zach hergehen"

Die freien Tage verbringt Nadine in Tirol, wo sie viel fortgehen möchte. Dem Friendship-Ticket blickt die 16-Jährige gelassen entgegen.

Nadine freut sich schon auf ihren nächsten Auftritt.

Nadine. (ORF.at)

Nadine will ihre Freizeit mit Fortgehen verbringen.

Ferien in der Heimat
Nadine freut sich schon darauf, die Tage bis zur ersten Final-Sendung zu Hause in Tirol zu verbringen. Auf jeden Fall möchte die 16-Jährige viel mit ihren Freunden ausgehen. Dabei ist ein Besuch der "Bögen" - einer Lokalmeile in Innsbruck - fix eingeplant. Um auch Begleiter zu finden, muss sich die jüngste Kandidatin bei Starmania ganz schön Mühe geben: "Meine Kollegen gehen eben alle zur Schule oder arbeiten. Da muss man mal jemanden finden, der Zeit hat", erklärt Nadine.

Nadine. (ORF.at) Keine Gedanken an das Friendship-Ticket
Dass die beiden Qualifikationsgruppen rasch zueinander finden werden, ist für Nadine beschlossene Sache. Die kleine Tirolerin mit der großen Stimme weiß, dass die Gruppe, wo es nur geht, voll zusammen hält und auch nach außen zeigen wird, was schon allen Kandidaten klar ist: Die Gruppe ist eine Einheit. Auch Ersatzkandidatin Lois, die es ebenfalls unter die letzten zwölf geschafft hat, werde sich gut in die Gruppe einleben. "So gut kennen wir sie ja noch nicht. Aber das kommt sicher noch", meint Nadine.

In puncto Friendship-Ticket ist die junge Tirolerin noch ganz gelassen. "Ich habe mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht", meint sie nur. "Es wird sicher zach hergehen. Aber genau kann man das natürlich noch nicht vorhersehen, weil ich ja noch nie in so einer Situation war."

Nadine: "Andy hat sich zurückgezogen"

Nadines Entscheidung, Johnny und nicht Andy das Friendshipticket zu geben, hat viele verwundert. Jetzt erklärt sie, wie es dazu gekommen ist.

Großer Beschützer und Starmania-Küken
Die schwierige Anfangszeit bei Starmania haben Nadine und Andy gemeinsam gemeistert. In den Medien war oft vom großen Beschützer und dem Starmania-Küken die Rede. Was jetzt wie ein plötzlicher Knick in der Freundschaft der beiden aussieht, ist eigentlich das Ergebnis der Entwicklung der letzten Wochen.

Während der Zugfahrt nach Wien haben sich die beiden kennen gelernt und sich gemeinsam ins Abenteuer Starmania gestürzt. Doch schon nach den drei Vorentscheidungs-Runden, seien ihre Wege auseinander gegangen. "Andy war mich dann zwar in Tirol besuchen, aber wir haben uns nicht so richtig verstanden", sagt Nadine. Privat gebe es nicht viele Gemeinsamkeiten.

Nadine gibt Johnny ihre Stimme für das Friendshipticket.

Nadine, Arabella. (ORF.at)

Johnny war für Nadine da
In den letzten Tagen sei es Nadine gesundheitlich nicht gut gegangen. "Johnny war immer für mich da", sagt sie. Andy hingegen hätte sich immer mehr von der Gruppe entfernt. "Nach den Proben haut er immer gleich ab", meint Nadine. Die Einstellung des jetzt ausgeschiedenen Starmaniacs hat sie sehr bewundert. "Johnny hat voll an sich gearbeitet. Er hat die Sache sehr ernst genommen. Er wollte so viel wie möglich lernen", erzählt Nadine, "trotzdem war er auch immer für die anderen da."

Andy, Nadine. (ORF.at) Nadine: "Man ist immer der Buhmann"
Sie habe Andy nach wie vor gerne. "Aber er geht nicht auf einen ein", sagt Nadine. "Unter Freundschaft verstehe ich, dass man immer füreinander da ist." Nadines Entscheidung bringt manche Internet-User auf die Idee, sie sei eifersüchtig auf Niddl, Andys Freundin. Darüber kann sie nur den Kopf schütteln. Diese Unterstellungen ärgern sie. Mit Andy habe sie noch nicht über ihre Entscheidung gesprochen. "Irgendwie habe ich ihm gegenüber schon ein schlechtes Gewissen", meint sie. Die Vergabe des Friendshipticket bereitet ihr prinzipiell Kopfzerbrechen: "Irgendwie ist man immer der Buhmann, egal wie man sich entscheidet. Wir zerstören immer irgendjemandes Traum."

Für Andy selbst ist Nadines Entscheidung schwer zu verkraften: "Es war ein Stich ins Herz, als ich erfahren habe, dass Nadine mir nicht ihre Stimme gegeben hat, aber ich vergesse die Friendshipticket-Diskussion jetzt und sehe in die Zukunft."

Nadine: "Soll ich ein bisserl herumhüpfen?"

Nadine schnallt den Gürtel enger und übt fleißig für ihre schwierigen Dance-Moves.

Nadine. (ORF.at)

Fit für den Schritt
Nadine hat sich eingesungen, bevor sie zur Choreografieprobe kommt und auch sonst war sie fleißig. "Ich war heute schon am Laufband und bin vier Kilometer gelaufen", erzählt sie. "Das heißt, du bist fitto, fitto", fasst Choreograf Ferdinando zusammen. Bei der Choreografie zu ihrem Song "Together Again" von Janet Jackson braucht die Tirolerin auf jeden Fall einen langen Atem.
"Soll ich ein bisserl herumhüpfen?", fragt Nadine. Sie will zeigen, dass sie singen und sich gleichzeitig bewegen kann. Ferdinando ist einverstanden: "Ich will, dass du das ganze Lied singst, damit ich sehe, wieviel Power und Puste du hast." Der Choreograf gibt sich nach dem ersten Durchlauf schon beeindruckt: "Da hat jemand Puste."

Ferdinando und Nadine. (ORF.at) "Das Gewicht ist immer auf den Ballen, nie auf der Ferse"
Schließlich werden die eigentlichen Dance-Moves noch probiert. Damit Nadine ihre Jogginghose mit dem zu weiten Bund nicht verliert, legt Ferdinando ihr kurzer Hand seinen Gürtel um, damit sie sich frei bewegen kann.

Ferdinando nennt es den "kleinen Ballettabend" und gibt Anweisungen: "Das Gewicht ist immer auf den Ballen, nie auf der Ferse." Auch will er wissen, welche Schuhe Nadine am Freitag auf der Bühne tragen wird und rät ihr: "Die Nummer musst du echt üben, ungefähr 14.000 Mal."

Nadine: Party machen und richtig ausschlafen

"Ich freu' mich auf zu Hause. Ein wenig Party machen und Mamas Küche genießen - das steht am Programm", sagt Nadine nach den ersten drei Wochen Starmania.

Nadine. (ORF.at)

Abfeiern und ausruhen
"Zuhause werde ich mich mal so richtig ausruhen", sagt Nadine. Die letzten drei Wochen waren für alle Starmaniacs anstrengend. Texte lernen, Choreografien einstudieren und der enge Zeitplan setzten den Kandidaten zu. Umso größer ist die Freude über die kommenden drei Wochen ohne den Starmania-Trubel.

"Wenn ich am Samstagabend in Innsbruck ankomme, werd ich mit meinen Freunden die Stadt unsicher machen", freut sich Nadine. "Wir gehen dann auf eine 70er-Jahre-Party, tanzen zu kitschigen Oldies und feiern so richtig ab", meint die Tirolerin mit einem breiten Vorfreude-Grinsen im Gesicht. "Diese Musik ist absolut super. Dazu kann man klasse abtanzen", ist sich Nadine sicher.

Nadine. (ORF.at) Hotel Mama genießen
Das Küken unter den Starmaniacs verkraftet den Druck und Stress problemlos. "Ich werd' mich ein wenig ausruhen, Mamas Küche genießen und Freunde besuchen. Mehr werd ich nicht tun", meint Nadine. Auf die Frage, was sie am meisten vermisst, sagt sie: "Im Moment hab' ich zu wenig Zeit, jemanden zu vermissen ... aber als letzten Freitag einige gute Freunde im Publikum saßen, merkte ich erst, wie sehr sie mir fehlen. In den nächsten drei Wochen mach' ich einiges wieder gut." Nadine wird die Zeit genießen. "Abschalten, auf der Couch entspannen und fernsehen", sagt sie. "Die Zeit in Tirol wird zu schnell vergehen, aber ich freu' mich auch schon wieder, wenn es bei Starmania weitergeht", so das Tiroler-Mädel.

Nadine: Erste Gehversuche in High-Heels

Eine Choreographie in hochhackigen Schuhen einzustudieren, war für Nadine eine Herausforderung. Sie befürchtet, während ihres Auftritts zu stürzen.

Nadine probt für ihren Auftritt am Freitag.

Nadine. (ORF.at)

Nadine singt "Bridge Over Troubled Water".

Nervös bis kurz vor der Show
Ihre Nervosität werde sich erst kurz vor dem Auftritt legen, vermutet Nadine. Die Tirolerin wird am Freitag zuerst gemeinsam mit allen 18 Starmaniacs den Song "Sing for me" performen und dann ihren großen Soloauftritt absolvieren. Das 16-jährige Gesangstalent hat sich für "Bridge Over Troubled Water" von Simon & Garfunkel aus der Kategorie "Nostalgia" entschieden.

Nadine. (ORF.at) Von Tirol nach Wien
Nadine, die sonst eher flache Schuhe trägt, wird in High-Heels auftreten. "Ich habe Angst, dass ich beim Tanzen mit den hohen Schuhen stürze", sagt die Tirolerin. Um ihrer Befürchtung entgegen zu wirken, trägt sie schon bei den Proben hohe Absätze. Eine Choreografie einzustudieren, war für Nadine etwas ganz Neues. "Ich habe noch nie gemeinsam mit 18 Leuten am selben Tanz gearbeitet", erzählt sie.

Nadines Taufpatin, ihr Vater und dessen Frau werden sich aus Tirol auf den Weg nach Wien zur Starmania-Show machen. Außerdem werden zwei von Nadines Freunden im Publikum sitzen. Den Umzug nach Wien hat das Starmania-Küken gut überstanden: "Die Stadt gefällt mir gut, obwohl ich noch nicht wirklich Zeit hatte, mir die Sehenswürdigkeiten anzusehen. Aber die Leute sind wirklich nett."

Nadine: Ein Ständchen für den Schaffner

Nadine erzählt, wie man auch ohne Zugticket ans gewünschte Ziel kommt und was in einem Restaurant mit ihrer Zahnspange passierte.

Ein Ständchen verhalf Nadine zu einer gratis Zugfahrt.

Nadine. (ORF.at)

Ein Ständchen für den Schaffner
Ihre Auftritte meistert Nadine auf der Starmania-Bühne mit großem Ehrgeiz und Sorgfalt, hinter den Kulissen und bei ihr zu Hause in Tirol ist sie allerdings ein vergesslicher Mensch. "Vor zwei Jahren bin ich einmal mit zwei Freundinnen mit dem Zug nach Innsbruck gefahren und wir haben vergessen, Fahrkarten zu lösen. Prompt ist natürlich ein Schaffner gekommen und wollte unsere Karten sehen", erzählt Nadine. Die drei setzten einen unschuldigen Blick auf. "Er wollte, dass wir bei ihm unsere Tickets lösen, aber ich habe nicht aufgegeben und gefragt, ob ich ihm etwas vorsingen dürfe, damit wir gratis weiterfahren können", so die 16-Jährige. "Ja, das wäre toll", meinte der Schaffner und ließ Nadine in den Lautsprecher singen, sodass sie alle Leute im Zug hören konnte. "Ich hab dann ein Lied von Whitney Houston angestimmt und meine Freundinnen haben mich anschließend durch den Zug geschleift, damit jeder weiß, dass ich gesungen habe", lacht Nadine.

Nadine. (ORF.at) Zahnspange im Mistkübel
Eine kuriose Geschichte erlebte Nadine auch in einem Restaurant. "Ich hab früher eine Zahnspange getragen und sie nach dem Essen auf den Tisch gelegt", erzählt sie. Nachdem Nadine das Restaurant verlassen hatte, bemerkte sie, dass sie etwas vergessen hatte. "Ich bin dann noch mal reingerannt, doch meine Spange war nicht mehr da. Ich hab sie dann gemeinsam mit der Kellnerin aus dem Mistkübel gefischt", verrät Nadine.

Im ORF-Zentrum verlegt Nadine ständig ihr Handy. "Gott sei Dank hat das ja einen Klingelton, dass man es immer leicht findet", erzählt sie.

Nadine: "Ich lebe den Traum meines Vaters"

Als Küken bezeichnen sie die anderen Starmaniacs. Nadine selbst freut sich darüber, endlich zum ersten Mal auf eigenen Füßen zu stehen und der Welt ihre Stimme zu präsentieren.

Nadine. (ORF)

Glücksbringer begleiten Nadine, während sie erstmals länger von zu Hause weg ist.

"Ich möchte auf eigenen Füßen stehen"
Mit einem Koffer voller Glücksbringer ist Nadine aus Tirol angereist. Das muss sein, denn die 16-jährige Tirolerin ist das erste Mal alleine und vor allem für längere Zeit von zu Hause weg. Da kann sie jede Unterstützung gebrauchen. "In den ersten Tagen war ja meine Goti (Taufpatin) mit, aber jetzt will ich auf eigenen Füßen stehen. Das ist eine große Herausforderung für mich."
Ihre Mama habe sie von Anfang an unterstützt, ihr Vater sei skeptisch gewesen. "Er hätte es lieber gehabt, wenn ich zuerst die Schule abgeschlossen hätte, aber jetzt ist er sehr stolz auf mich. Es ist irgendwie, als würde ich seinen Traum leben. Mein Vater wollte auch immer Musiker werden."

Nadine. (ORF) Von der Hausmusik zu Starmania
Seit sich Nadine zurück erinnern kann, hat Musik in ihrer Familie eine große Rolle gespielt. Ihr Vater war ihr großes Vorbild. Um ihm nachzueifern, hat die junge Tirolerin bereits mit sieben Jahren begonnen, Harfe zu spielen. Gemeinsam mit ihrer Familie sei sie schon als Kind immer wieder öffentlich aufgetreten, erzählt sie. Sie und ihr Vater hätten Harfe gespielt, die ältere Schwester Querflöte und ihre Mutter Hackbrett. Jodler und Weihnachtslieder habe die Familie zum Besten gegeben.
Wie weit sie bei Starmania kommen wird, darüber hat sich Nadine noch keine Gedanken gemacht. "Nur in der ersten Runde möchte ich noch nicht rausfliegen. Dann wäre alles so schnell wieder vorbei."

"Einmal die Freiheitsstatue zu sehen, das wär was."

Traumziel Amerika
Was sie sonst noch vom Leben erwartet, weiß Nadine genau. Sie träumt von einer großen Amerikareise. "Ich möchte herausfinden, wie dieses Land wirklich ist. Ob es ähnlich ist, wie in den Filmen und Serien?" Florida und Kalifornien, diese beiden Staaten würde sie zuerst besuchen. "Aber nach New York muss ich auch, die Freiheitsstatue einmal wirklich sehen, das wär schon was." Sie könne sich durchaus vorstellen, länger in den Staaten zu leben und dort zu jobben. "Auch beruflich wäre das natürlich interessant. Die haben dort ja Topmusiker."

Nadine. (ORF.at) Alternative: Psychologie
Sollte es mit der Musik nicht ganz so klappen, wie Nadine sich das wünscht, würde sie gerne Psychologie studieren. "Ich bin ein sehr neugieriger Mensch und an allem interessiert. Menschen zu verstehen, über ihre Probleme zu sprechen und ihnen zu helfen, das stell ich mir schön vor." Doch all diese Gedankenspielereien sind Zukunftsmusik, denn ab sofort will sich Nadine ganz auf Starmania konzentrieren.

 

Nadine: Blaue Schienbeine beim Landhockey

Nadine erzählt, wie brutal auch Mädels im Sport sein können. Blaue Schienbeine, ausgeschlagene Zähne - das ist Alltag im Leben einer Landhockey-Spielerin.

Beim Landhockey kennt das Starmania-"Küken" keine Gnade.

Nadine. (ORF.at)

Blaue Schienbeine
In den Wintermonaten spielt Nadine mit ihren Tennis-Kolleginnen Landhockey. Ausdauer und Schnelligkeit sollen durch diese Sportart trainiert werden. "Es geht wild zu, wenn wir Mädels spielen, da kann man seine Aggressionen rauslassen", erzählt Nadine, "Landhockey spielt man mit so einem weißen Plastikball mit kleinen Löchern und der kann ganz schön weh tun." Nadine spielt auf dem Spielfeld in der Verteidigung und blieb bisher von schlimmen Verletzungen verschont. "Meine Schienbeine waren aber schon immer blau, weil wir ja ohne Schützer gespielt haben", so die 16-jährige Sportskanone.

Nadine. (ORF.at) Ausgeschlagene Zähne
"Meine Schwester hat sehr brutal gespielt und irgendwie waren auf dem Spielfeld sowieso alle Rivalinnen und Feindinnen, wir haben immer gestritten. Fast nach jedem Spiel hat jemand geweint", verrät Nadine. Dass es im Frauensport oft härter zur Sache geht als im Männersport, weiß Nadine ebenfalls: "Einmal haben sich zwei Mädels gestritten und die eine hat der anderen mit dem Ellbogen vorne die Zähne ausgeschlagen."

Im Sommer können sich Nadines blaue Schienbeine erholen, denn zu dieser Jahreszeit spielt sie Tennis. "In letzter Zeit bin ich jedoch faul geworden und habe durch die Schule immer weniger Zeit gehabt. Jetzt bei Starmania kann ich sowieso nicht spielen", so Nadine.

"Schritt für Schritt"

Nadine bringt am Freitag ihre erste Single auf den Markt. Sie würde gerne mit Tom in eine Wohnung ziehen und weiß, dass das "normale" Teenie-Leben jetzt vorbei ist.

"Es gibt nicht so viele Mädels, die deutschen R'n'B machen."

ORF. (ORF)

"Deutscher R'n'B"
Seit ihrem Sieg ist Nadine nonstop unterwegs. Schon während der Casting-Show war ihre Woche streng durchorganisiert. "Ich hatte noch keine Zeit, über alles nachzudenken. Ich glaube, dass mir erst in den nächsten Tagen klar werden wird, dass ich Starmania gewonnen habe", meint Nadine. Bereits am Freitag soll ihre erste Single erscheinen. "Es wird ein deutscher R'n'B-mäßiger Song darauf zu finden sein", sagt die 16-Jährige. Sie singe zwar lieber Englisch, aber ihre Chancen, sich am heimischen Markt durchzusetzen, stünden besser, wenn sie in ihrer Muttersprache singt. "Es gibt nicht so viele Mädels, die deutschen R'n'B machen. Aber mit der Zeit möchte ich auf Englisch umsteigen", erklärt Nadine.

"Ich werde alles dafür geben, dass wir in Kontakt bleiben." Nadine kann sich vorstellen, mit Tom und Gernot zusammen zu ziehen.

Tom, Nadine, Gernot. (ORF)

Für immer verbunden
Nicht nur beruflich, auch privat wird sich für Nadine jetzt einiges ändern. "Ich muss nach Wien ziehen", meint die Starmania-Siegerin. Am liebsten würde sie mit Tom gemeinsam eine Wohnung mieten. "Vielleicht zieht Gernot auch mit ein", sagt sie. Nadine ist fest davon überzeugt, dass die Freundschaften, die sie mit ihren Starmania-Kollegen geschlossen hat, halten werden: "Es war die coolste Zeit überhaupt und diese verbindet uns für immer. Ich werde alles dafür geben, dass wir in Kontakt bleiben."

Nadine. (ORF) "Kein 'normales' Teenie-Leben"
Wenn es "voll gut läuft" will Nadine die Schule erst einmal auf Eis legen. "Die Matura will ich aber auf jeden Fall machen", sagt sie. In der Schule hätte es ihr "getaugt". "Ich habe mich zwar immer sehr überwinden müssen, etwas zu lernen, aber im Großen und Ganzen war ich eine gute Schülerin", meint sie. Etwas wehmütig denkt sie an die Zeit zurück, als die Medien noch nicht jeden ihrer Schritte verfolgten. "Ich kann kein normales Teenie-Leben mehr führen", darüber ist sich Nadine im Klaren.

"Muss Geduld haben"
Der Zeitpunkt, musikalisch durchzustarten, ist für Nadine, wie sie selbst sagt, perfekt. "Wenn ich auf MTV oder VIVA gespielt werde, dann weiß ich, dass ich es geschafft habe", meint der neue Popstar Österreichs. "Ich weiß aber, dass ich diesen Weg Schritt für Schritt gehen muss. Ich muss Geduld haben."

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Liebenswertes Chaos

Bei den Beilers herrscht liebenswertes Chaos - und Mama Petra. Doch die sympathische Dame führt kein strenges Regiment. Das verrät schon ihr spitzbübisches Lächeln, das sie ihren Töchtern vererbt hat. Und noch was hat sie ihren Mädels mitgegeben: Die Freude an der Musik.

Während sie selbst in der Band Appaloosa für Country-Stimmung sorgt, ist Denise eine der Stimmen der Torpedos - und Nadine der Liebling der Starmania-Fangemeinde. Das hat auch der gestrenge Juror Hannes Eder erkannt, der streichelweich wird, wenn die Reh-äugige Lady zum Mikro greift.

"Seinen Job würd' ich nie im Leben machen wollen - schließlich ist er meistens der Buhmann der Nation. Selbst wenn er probiert, immer unparteiisch zu sein", streut ihm dann auch die Tirolerin Rosen. Überhaupt beginnt das Allround-Talent, das nicht nur Klavier und Harfe, sondern auch erfolgreich Tennis spielt, zu strahlen, sobald sie von "Starmania" erzählt.

Alles mega

"Für mich ist das alles mega", so Nadine, die sich und ihre Konkurrenten schon jetzt als "große Familie" bezeichnet.
Überhaupt sei es hie und da nicht ganz so leicht, im Rampenlicht zu stehen. "Manchmal hab' ich schon das Gefühl, dass die Leute nur darauf warten, dass das 16-jährige Mädel, das ich nun mal bin, endlich einen Fehler macht", glaubt Nadine. Gesanglich hat sie sich bis dato aber noch keinen Ausrutscher geleistet - doch ihre beiden Angst-Kategorien liegen noch vor ihr.

"Die Sparten Austro-Pop und Song-Contest liegen mir glaub' ich nicht so gut - schließlich war ich bei vielen der Nummern noch nicht einmal geboren", denkt sie schon an die kommenden Wochen. "Mein Ziel ist es, zumindest einmal ein Duett singen zu können - dafür müsste ich aber unter die besten Sechs kommen."


Disziplin ist wichtig


Ihr Ziel erreichen will Nadine mit eiserner Disziplin. Dass es ohne die nicht funktioniert, hat sie nämlich von Anbeginn ihrer Casting-Karriere erkannt.

Aber hat ein 16-jähriges Mädel nicht auch mal Lust, einfach nur ein 16-jähriges Mädel zu sein? "Ehrlich gesagt: Meine wilden Zeiten hab' ich schon hinter mir. Mit 14, 15 war ich ein echtes Partygirl, das schon am Montag gewusst hat, welche Fete am Freitag steigt. Mittlerweile bin ich ein bisserl ruhiger geworden", zeigt sich die Teenagerin erwachsen.

An einen möglichen "Starmania"-Sieg will Nadine übrigens partout nicht denken. "Das wäre noch viel zu früh", ist sie überzeugt. "Ich genieße lieber die Zeit, die ich jetzt erleben darf - und die Dinge, die ich lernen kann." Ob es von Nachteil sei, aus Tirol - der Heimat der ersten beiden Casting-Sieger - zu kommen? Nadine schüttelt den Kopf: "Ich glaube, dass die Leute irgendwann vergessen, woher man kommt - und auf die Stimmen hören."

Aus Starmaniacs sind

Stars geworden

Es war das längste und härteste Casting des Landes, doch nun hat Österreich einen neuen Star. Damit verabschiedet sich die Casting-Homepage starmania.ORF.at und übergibt an die Spezialisten für Stars: oe3.ORF.at

Nadine
Nadine Beiler aus Tirol gewinnt Starmania

Exklusiv für oe3.ORF.at berichtet Ö3-Reporter Benny Hörtnagl alles über das weitere Schicksal der vom TV-Publikum gekürten Stars: CD-Releases, Tourdaten – und natürlich jede Menge Klatsch&Tratsch. Wenn Du Dir den harten Werdegang von Nadine noch einmal vor Augen führen willst, kannst Du starmania.ORF.at als Archiv-Version weiterhin abrufen.

Alle Infos zu "Starmania on Tour" samt Tourdaten und Ticketinfos findest Du hier.

Der ORF sucht indessen weiter nach den Stars von morgen: Der Ö3-Soundcheck ist allen Bands auf der Spur, die den großen Durchbruch schaffen wollen

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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